Unser Universum erklärt von Bakhtosh - Version 5.1

  • Leben auf anderen Planeten



    Wie ich schon geschrieben habe, ist das Leben auf anderen Planeten äußerst schwer, da verschiedene Faktoren zu berücksichtigen sind (Atmosphäre, Lutdruck, Mikroben u.s.w)


    Vor einigen Jahren gab es ein Projekt das sich mit diesem Thema befasste es nennt sich


    Biosphäre 2


    Biosphäre 2 ist ein 1991 erbauter Gebäudekomplex in Arizona, USA, mit dem Ziel, ein von der Außenwelt unabhängiges, in der ursprünglichen Planung sich selbst erhaltendes Ökosystem zu schaffen. Das Experiment sollte beweisen, dass in einem eigenständigen, geschlossenen ökologischen System Leben langfristig möglich ist.


    Es gilt nach zwei erfolglosen Versuchen als gescheitert. Seit 2007 benutzt die University of Arizona den Komplex für Forschung und Lehre.


    Biosphäre 2 wurde von dem Milliardär Edward Bass für 200 Millionen US-Dollar errichtet. Das Projekt wurde von der NASA beobachtet, welche die gewonnenen Erkenntnisse für mögliche bemannte Basen auf dem Mond oder dem Mars auswerten wollte. Der Name „Biosphäre 2“ beruht auf der Idee, eine (verkleinerte) "zweite" Biosphäre zu schaffen, wobei das Original, die Erde, „Biosphäre 1“ ist.


    Entgegen den ursprünglichen Vorstellungen musste im zweiten Jahr Sauerstoff von außen zugeführt werden, um den vom Beton absorbierten auszugleichen. Nach Umorganisation des Managements und der wissenschaftlichen Betreuung wurden (anders als zuvor) regelmäßig Materialproben hinausgegeben (durch entsprechende Nutzung von Luftschleusen blieb der Außenweltabschluss weitgehend erhalten).


    Interessant ist auch, das Biosphäre 2 ein voller Erfolg für die Verhaltensforscher war.
    Denn die Versuchspersonen die 2 Jahre in der Biosphäre waren, haben sich so zerstritten, dass sie bis heute nicht miteinander reden


    Die Forschung


    Wir fragen nach der Forschung. Wenig Forschung. Das Paradox: Wer erfolgreich forschen wollte, der tat es am besten nicht in der Biosphäre. Man forschte in der Sonora-Wüste oder sogar auf den Philippinen, aber nicht in dem Kunstökosystem. Den Grund nennt Guanghui Lin, der bereits 1995 hierher kam. Er untersucht die Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen auf die CO2-Resorptionsfähigkeit von Cottonwood-Bäumen, die im Agroforstbereich angebaut wurden. "Wir müssen erst zeigen, dass unsere Daten vergleichbar sind mit Daten, die man im Freiland erheben könnte." Das Problem: Biosphäre 2 wurde nicht als Labor konzipiert, in dem jeder Parameter bekannt und kontrolliert veränderbar ist, wie es bei seriöser Forschung erwartet wird. Die romantische Gaia-Idee, alles gehöre zusammen, erschwert präzise Forschung. Das komplexe Steuerungssystem und Hunderte von Sensoren produzieren einen Datenwust. Erst seit zwei Jahren wird versucht, die relevanten Parameter zu finden. Das Motorrad stand da, aber die Gebrauchsanleitung musste erst geschrieben werden.


    So haben auch die Gralshüter der Naturwissenschaft bislang keine Ergebnisse aus der Biosphäre 2 gedruckt. Die Fachblätter Nature und Science halten sich bedeckt, die Biosphäre-2-Forscher stehen unter dem Verdacht der Pseudowissenschaft. Eigentlich, sagt Lin, müsse er erst mal ein Papier durchkriegen, das die Wissenschaftlichkeit des Versuchsaufbaus nachweist. Dornig ist der Weg zur Klassik


    War die Biosphäre ein Fehlschlag ?


    Einige würden ja sagen ... die anderen nein. Eins ist sicher.... wir wissen nun wie man es nicht machen darf und wo Fehler gemacht wurden.


    euronews science: 20 Jahre Biosphäre 2


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    Was sagte noch Thomas Alva Edison über die vielen Versuche die zur Erfindung der Glühbirne geführt haben:


    Gescheitert bin ich nicht, ich kenne 2.000 Wege wie man Glühbirnen nicht bauen darf.



    MFG


    Bak

  • Nochmal der Drake



    Ich bin ja kein freund der Drake Formel. Auch wenn man die Stochastik nehmen kann um die Drake Formel einigermaßen zu benutzen. Ich habe was interessantes dazu gefunden......


    Warum die drake Formel zu ungenau ist.


    Frank Drake formulierte seine Gleichung 1961 um herauszufinden wie groß oder wie klein seine Aussichten bei der Seti-Forschung sind. Die Gleichung ist gut durchdacht und sie könnte relativ genau angeben, wie viele intelligente Lebensformen in unserer Galaxie existieren, wenn nicht 7 von 8 Faktoren so gut wie unbekannt wären. Durch die Multiplikation wird der Fehler immer größer. Wenn ein Faktor in wirklichkeit 1 ist (was wir nicht wissen) und wie nehmen an das er 2 ist, dann ist das Ergebnis schon doppelt so groß und liegt weit von der Realität. Mit den momentanen Erkenntnissen hängt N vom Optimismus bzw. Pessimismus des Betrachters ab.



    Die Gleichung [N = R* fs fp ne fl fi fc L]



    Das Produkt N Anzahl der Technischen "Intelligenten" Zivilisationen in unserer Galaxie.


    Die Gleichung [N = R* fs fp ne fl fi fc L] - Die Faktoren R* mittlere Sternentstehungsrate pro Jahr


    Der einzige mit 1 relativ genau bekannte Faktor.


    fs Anteil sonnenähnlicher Sterne


    Wie viele der pro Jahr entstehenden Sterne sind unserer Sonne ähnlich? Viele Sterne sind größer und leuchtstärker als die Sonne und verbrauchen ihren Brennstoff bereits in weniger als einer Milliarde Jahre, so dass für die Entwicklung von Leben auf geeigneten Planeten gar nicht genug Zeit bleibt. Es wird deshalb nach Sternen gesucht, die mit unserer Sonne vergleichbar sind, da man ja davon ausgeht, dass die Entwicklung von Leben wie auf der Erde etwa eine Milliarde Jahre dauert. Außerdem muss der Bereich der Ökosphäre, d.h. die Zone im Planetensystem wo die Parameter zur Existenz für flüssiges Wasser ec. gegeben sind, genügend groß sein. Die komplette Bahn eines Planeten muss in dieser Zone liegen. Eine große Anzahl der Sterne sind leuchtschwache rote Zwergsterne. Zwar haben diese Sterne ein Lebensdauer, die um eine Größenordnung höher ist als die der Sonne, dafür ist ihre Leuchtkraft, ihre Masse und Gravitationskraft wesentlich geringer. Weiterhin ist ca. jede 2. Entstehung ein Doppel- oder Mehrfachsternsystem. D.h. es handelt sich hierbei um zwei oder mehr Sterne, die sich gegenseitig Umkreisen, genauer gesagt um ihren gemeinsamen Schwerpunkt rotieren. Physikalische Simulationen haben gezeigt, dass Planeten in solchen Systemen eine äußerst instabile Bahn haben, und früher oder später in eine der Sonnen abstürzen oder gänzlich aus dem System hinausgeschleudert werden (Drei- und Mehrkörperproblem). Eine Ausnahme bilden Planeten, die von ihren Sonnen so weit entfernt sind, dass die Anziehungskraft der beiden Sterne auf den Planeten wie die eines einzelnen Sterns zu wirken scheint und der Planet dadurch wieder eine stabilere Bahn hat (Zweikörperproblem). Die Wahrscheinlichkeit das ein Mehrfachsternsystem überhaupt längere Zeit Planeten hat, ist deshalb eher klein. Bei diesem Faktor beginnt schon die Raterei. Ich bevorzuge den Faktor 0,25 was bedeutet das alle vier Jahre ein Sonnenähnlicher Stern entsteht.


    fp Anteil an Sternen mit Planetensystem


    Es wird vermutet, dass ungefähr die Hälfte aller Sterne Planetensysteme wie unsere Sonne haben können. Seit 1995 wurden mit sehr empfindlichen Detektoren durch Messung der Radialgeschwindigkeit von sonnenähnlichen Sternen bereits über 30 extrasolare Planeten entdeckt. Der Stand Februar 2002: 70 Planeten bei 60 Sternen. Mit zunehmender Genauigkeit der Instrumente, neuen Methoden und größeren Teleskopen werden sicherlich noch ein paar dazu kommen. Einen Wert von 0.5 scheint für mich realistisch zu sein.


    ne Anzahl der Planeten in der Ökosphäre


    Wenn wir unser System als Beispiel nehmen, so kommen Venus, Mars und die Erde in Frage. Es ist bewiesen, das auf der Venus Eiweiß und Kohlenstoff basierendes Leben nicht den Ansatz einer Chance zur Existenz hat [Klimabedingungen]. Mit Erde und Mars sieht es rein von der Platzierung im System nicht schlecht aus. --> ne = 2


    fl Planeten mit Leben


    Auf wie vielen Planeten in der Ökosphäre könnte Leben entstehen. Auch hier beziehe ich mich auf unser Sonnensystem und gebe fl = 1 an.


    fi Planeten mit intelligentem Leben


    Wenn sich auf einem Planeten Leben entwickelt, so muss es nicht gleich intelligent sein. Diese Schätzung ist sehr schwierig und es kann deshalb nur vorsichtig geraten werden. Einen Faktor von 0,25 für jeden 4. Planeten ist aus meiner Sicht vertretbar.


    fc Interstellare Kommunikation


    Wie viele der Intelligenten Zivilisationen haben Interesse an Kommunikation mit anderen Individuen ? Denn nur wenn Sie Interesse an Kommunikation haben besteht für uns die Möglichkeit sie zu finden. Man kann davon ausgehen, dass Intelligente Wesen auch auf die Suche nach extraterrestrischen Leben gehen. --> fc = 1


    L Lebensdauer einer technischen Zivilisation


    Die Lebensdauer einer sog. technischen Zivilisation, die also fähig ist, ein Radiosignal aus dem Weltraum zu empfangen und zu senden, ist durch externe und interne Faktoren bedroht. Eine komplette Zerstörung kann durch Ereignisse ausgelöst werden, die in der Erdgeschichte schon mehrmals zu Massenaussterben geführt haben. Dazu zählen drastische Klimaveränderungen durch massive Vulkanausbrüche und Einschläge von Kometen oder Kleinplaneten. Die größte Gefahr ist jedoch die Selbstzerstörung. Technisch gesehen ist unsere Zivilisation gerade einmal 100 Jahre alt und es gab schon zwei Weltkriege, ich bin der Meinung, sie wird 400 Jahre nicht überschreiten. L = 400.


    Die Rechnung


    Ich setze nun meine genannten Faktoren in die Gleichung ein.


    N = R* fs fp ne fl fi fc L


    N = 1 * 0,25 * 0,5 * 2 * 1 * 0,25 * 1 * 400


    N = 25


    Es gibt natürlich Menschen die Ergebnisse im vier und fünfstelligen Bereich erreichen. Meine Prognose sind also 25 technische Zivilisationen in der Milchstraße. Das würde bedeuten, wenn wir uns der Länge nach durch die Milchstraße bewegen, könnten wir ca. alle 3913,8 Lichtjahre eine technische Zivilisation antreffen.


    Wenn das keine guten Aussichten sind ?


    WDR Drake Gleichung


    Der Astrophysiker Frank Drake kam 1961 auf geschätzte zehn außerirdische Zivilisationen. Optimistischere Zeitgenossen kamen sogar auf 10.000 und mehr. Quarks & Co hat mit der Unterstützung von Wissenschaftlern nach heutigen Stand nachgerechnet und kommt gerade mal auf N=0,01. Das bedeutet: Rein rechnerisch dauert es einhundert Jahre, bis wir mit einer außerirdischen Zivilisation in Kontakt treten können.



    http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungs...xoplaneten.jsp




    Die Drake Gleichung mal anders


    Ist es leichter, eine Freundin als eine außerirdische Zivilisation zu finden?


    Mathematisch kann man viel ausrechnen, wenn man in Formeln Zahlen einträgt. Ob das Spiel bedeutsame Ergebnisse erbringt, hängt von der Sachlage, der Formel und den Daten ab. In der Astronomie hat der Radioastronom Frank Drake Anfang der 1960er Jahre einmal eine Formel entworfen, um einigermaßen abschätzen zu können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein könnte, dass es außerirdisches intelligentes Leben auf erdähnlichen Planeten in der Milchstraße gibt. Der britische Ökonom Peter Backus von der University of Warwick hat nun diese Formel zweckentfremdet und benutzt, um die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, mit der er in London einer zu ihm ideal passenden Frau begegnen könnte.



    N = Zahl der möglichen Freundinnen


    R = Mittlere Geburtenrate für Menschen in Großbritannien (für UK jährlich 150.000 seit 60 Jahren)


    Fp = Anteil der Frauen an der britischen Bevölkerung (0,51)


    ne = Anzahl der Frauen, die in London leben (0,13)


    fl = Anzahl der Frauen im richtigen Alter (Backus selbst ist 31 Jahre und setzt ein Alter zwischen 24 und 34 Jahren an = 0,2)


    fi = Anzahl der Frauen in London mit einem Universitätsabschluss (das findet er einfach wichtig für eine Beziehung und spielt auf intelligenten Lebensformen an = 0,26)


    fc = Zahl der Frauen in London mit einem Universitätsabschluss, die Backus attraktiv findet (sehr spekulativ, Backus geht von einer von 20 Frauen aus = 0,05)


    L = Lebensdauer in Jahren, die eine Begegnung mit einer für Backus attraktiven Frau mit Hochschulabschluss in London möglich macht (31)



    Backus geht für R von der britischen Gesamtbevölkerung im Jahr 2007 aus. Danach ergibt die Drake-Backus-Gleichung:


    N = 60,975,000 x 0.51 x 0.13 x 0.20 x 0.26 x 0.05


    N wäre damit nach der Berechnung von Backus 10.510 oder 0,00017% der Gesamtbevölkerung. Da Backus aber unbedingt in London jemanden finden will, wären in London 0,0014 der Bewohner als Freundinnen für ihn geeignet. Das ist nicht schlecht, der Ökonom will aber nun wissen, wie wahrscheinlich es wäre, einer passenden Freundin zufällig zu begegnen, was die Zahl weiter reduziert. Wenn man weiter die Wahrscheinlich berücksichtigt, an einem bestimmten Abend in London einer attraktiven Frau im richtigen Alter mit Hochschulabschluss zu finden, die ein Single ist und auch Backus attraktiv findet, dann werden die Aussichten immer düsterer. Noch schlimmer wird es, wenn man berücksichtigt, mit wie vielen man letztlich auch klar kommen kann. Nach seiner Schätzung mit den 3 zusätzlichen Parametern (1 von 20 Frauen findet ihn attraktiv, die Hälfte ist Single und mit einer von 10 kommt er klar) gäbe es in London gerade einmal 26 Frauen für eine "wunderbare Partnerschaft:


    An einem bestimmten Abend gibt es also eine Wahrscheinlichkeit von 0,0000034 Prozent, einer dieser besonderen Menschen zu begegnen.


    Das ist hundert Mal höher als die Wahrscheinlichkeit, eine außerirdischen Zivilisation zu finden, mit der wir kommunizieren können. Es ist eine Wahrscheinlichkeit von 1:285.000. Ist das nicht großartig



    Ein Kompositum von Unsicherheiten


    http://www.heise.de/tp/artikel/31/31664/1.html


    Die Suche nach Leben im All


    http://www.planet-wissen.de/na…tronomie/leben_im_all.jsp


    Die Flake-Gleichung: Wieviele UFO-Spinner gibt es da draußen?


    http://scienceblogs.de/astrodi…nner-gibt-es-da-draussen/


    Was hat es mit der Drake-Gleichung auf sich?


    http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1331.html



    Tja wie man sieht gibt es bei ein und der selben Formel doch sehr grosse Unterschiede und deshalb finde ich das die Drake Formel nicht anwendbar ist.


    Wenn ich im Fernsehen Wissenschaftssendungen sehe die sich auf die Drake Formel beziehen, schalte ich immer ganz schnell um.


    Aber das ist wie immer ansichtssache. :???:


    MFG


    Bak

  • Mein UFO dein UFO unser UFO



    So nun zu den Thema U.F.O


    Wie ich eigentlich schon in den vorherigen Post's dargelegt habe, haperts im eigentlichen an der Entfernung und an der Energiequelle. Das sind im grunde schon genug Argumente warum sie nicht hier gewesen sein können. Aber warum sehen die Leute immer wieder UFO's ?
    Hier eine kleine Auflistung von UFO Sichtungen auf der Welt. Für den ca. Zeitraum von 2008 bis 2011.


    Für die richtigkeit der Statistik kann ich natürlich nicht garantieren. Es soll lediglich zeigen wo die UFO's so eigentlich auftauchen.


    Europa


    Belgien 13
    Bosnien_Herzegowina 1
    Bulgarien 1
    Daenemark 7
    DDR 48
    Deutschland 907
    England 465
    Estland 4
    Europa 5
    Finnland 5
    Frankreich 26 1977 bis 2007 + 448
    Griechenland 4
    Groenland 3
    Italien 52 2001 bis 2009 + 50
    Jugoslawien 3
    Kosovo 1
    Kroatien 1
    Lettland 4
    Litauen 1
    Luxemburg 6
    Niederlande 4
    Norwegen 55
    Polen 8
    Portugal 4
    Russland 2
    Schweden 11
    Schweiz 74
    Skandinavien 1
    Spanien 42
    Tschechien 5
    Tuerkei 1
    Ukraine 3
    Ungarn 2


    Afrika


    Aegypten 1
    Afrika 1
    Botswana 1
    Marokko 2
    Namibia 1
    Simbabwe 1
    Suedafrika 3
    Südafrika 10
    Tschad 1


    Amerika


    Alaska 2
    Argentinien 10
    Bolivien 1
    Brasilien 25
    Chile 5
    Costa Rica 1
    Equador 1
    Hawaii 3
    Honduras 1
    Kanada 18
    Kolumbien 7
    Mexico 26
    Peru 18
    Puerto Rico 1
    Uruguay 42 1989 bis 2009 + 40
    USA 262 1952 bis 1969 + 701


    Asien


    Arabien 1
    Aserbeidschan 1
    China 6
    Georgien 10
    Indien 3
    Indonesien 1
    Irak 1
    Iran 5
    Israel 7
    Japan 15
    Libanon 2
    Malaysia 1
    Nepal 1
    Russland 76
    Sued_Korea 2
    Syrien 1
    Ukraine 2
    Usbekistan 3
    Weissrussland 1


    Australien


    Australien 8
    Neuseeland 1
    Papua_Neu_Guinea 3


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    Mehr dazu kommt die Tage....


    MFG


    Bak

  • Mein Kumpel E.T. und ich.......




    Wie sieht es mit ausserirdischem Leben aus ? Wenn uns jemand besuchen kommen sollte, dann aus unserer Milchstrasse, besuch aus anderen Galaxien ist wirklich unwarscheinlich da die Entfernungen einfach zu riesig sind.



    Auf der einen Seite die Wissenschaftler, ein sehr junger Lesch - schon damals mit Glatze und der Rangar


    Auf der anderen die Ufologen



    Das die sich nicht geprügelt haben ist eigentlich ein Wunder..... Viel Spass beim anschauen....


    Der Grund warum sie sich kloppen mit der anschließenden Talkrunde



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    Wenn ich dann mal einen Vortrag halte, kann ich mich ja auf was gefasst machen


    MFG


    Bak

  • " Ufo Beweise ? "




    So... nun sind die Befürworter von UFO's drann. Ich hoffe das ihr einiges aus diesem Thread gelernt habt und diese Vid's dementsprechend beurteilen könnt.


    aber zuerst....


    Mein Kumpel Harald regt sich auf :mrgreen:


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    UFO`s und Co.....



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    Na ja .. ich habe da so meine eigene Meinung zu....:omg:



    MFG


    Bak

  • Energiequellen




    Was haben wir in diesem Universum denn als mögliche Energieträger ?


    Zu den primären Energieträgern zählen


    fossile Energieträger (Erdöl, Kohle, Erdgas)
    regenerative Energieträger (Sonnenstrahlung, Wasserkraft, Windkraft, Erdwärme, Biomasse, usw.)
    nukleare Energieträger (Uran, Plutonium, Animaterie)



    Sekundäre Energieträger können zum Beispiel sein


    elektrische Ladung
    elektrisches Feld
    magnetisches Feld
    elektromagnetische Welle
    elektromagnetische Strahlung
    Treibstoff
    Sprengstoff
    Druckluft
    Wasserstoff


    im weiteren Sinne auch:


    Nahrungsmittel
    Futtermittel



    Das sind alle, es gibt nicht mehr, da wir ja alle Elemente im Universum kennen und was wir mit ihnen anstellen können.


    Sehen wir uns das nun genauer an.


    In einer Folge mit dem Lesch, da sagt er das Würmlöcher eine theoretische Größe von 10 hoch minus 33m haben


    Mit was kann ich so etwas beeinflussen ?


    Ein Wasserstoffatom ist mit 10 hoch -11m zu gross


    fossile Energieträger (Erdöl, Kohle, Erdgas) sind Molekühle, zu groß
    regenerative Energieträger (Sonnenstrahlung, Wasserkraft, Windkraft, Erdwärme, Biomasse, usw.) zu groß
    nukleare Energieträger (Uran, Plutonium, Antimaterie) mehr als ein Proton, zu groß


    Treibstoff zu groß
    Sprengstoff zu groß
    Druckluft zu groß


    elektrische Ladung Elektron ist 10 hoch - 18m zu groß


    Kleinste Wellenlänge ist die Gammastrahlung die ist 10 hoch -12m, daher fallen alle anderen auch weg


    elektrisches Feld
    magnetisches Feld
    elektromagnetische Welle
    elektromagnetische Strahlung alles zu groß


    So nun zu den miniatur schwarzen Löchern als Energieträger


    Diese Minilöcher geben Hawkingstrahlung ab und verdampfen dann.


    Weiterhin können die entstandenen Teilchen/Antiteilchen-Paare im Rahmen ihrer Annihilation Photonen abstrahlen, die ebenfalls in den freien Raum entkommen können, wie z. B. im Falle der Annihilation von Elektronen und Positronen, die in diesem Falle 2 um 180 Grad versetzte Gamma-Quanten mit je 511 keV abgeben. Auf diese Weise entsteht ein Netto-Energiestrom vom Schwarzen Loch weg, sodass insgesamt Masse bzw. Energie aus dem Schwarzen Loch in den freien Raum „verdampft“.


    Elektronenvolt sagt einen nicht viel....


    Als Vergleich:


    Die Spaltprodukte einer Kernspaltung haben eine Bewegungsenergie von zusammen etwa 200 MeV. Ein typisches Molekül in der Atmosphäre hat eine Bewegungsenergie (thermische Energie) von etwa 0,03 eV. Die Photonen von sichtbarem Licht (rot) haben eine Energie von etwa 2 eV. Im LHC am CERN ist geplant, Protonen mit einer Energie von 14 TeV und Bleikerne mit 1146 TeV miteinander kollidieren zu lassen.


    Die Energie eines einzelnen Kerns mit ca. 2 µJ bzw. 180 µJ ist dabei immer noch sehr gering


    (der Energiewert einer Tafel Schokolade mit 2200 kJ entspricht dem 1,1-Billionen- bzw. 12-Milliardenfachen).


    Berücksichtigt man aber die große Anzahl der Teilchen (1,15 × 1011 Protonen pro Puls, im Ring des LHC befinden sich bis zu 2808 Pulse ) kommt ein einzelner Puls mit 258 kJ schon nah an die Tafel Schokolade heran. Die Gesamtenergie der im Ring befindlichen Protonen übersteigt diese mit 724 MJ bei weitem.


    Energieverbrauch LHC - Cern


    Verbrauch nach Wintershutdown: 35 MW
    max. Energieverbrauch LHC: 700 GWh
    max. Energieverbrauch LHC + Inrastruktur: 1000 GWh


    Und falls es jemals doch funktionieren sollte aus einem schwarzen Loch Energie zu gewinnen, wer will das schon ? Dagegen ist doch Kernenergie, wie spielen mit Murmeln. :shock:


    Ich bin zwar kein Physiker, aber ich kenne wirklich keinen Weg aus sowas Energie zu gewinnen.


    Zum Beispiel....


    Wenn ich ein theoretisches Wurmloch beeinflussen will, müsste ich anfangs Energie haben
    die ich darauf richten kann. Wir haben aber keine Energiequelle die so winzig gepunkted werden kann.
    Mann könnte es sich so vorstellen das ein Braunkohlebagger versucht einen Faden in ein Nadelöhr einzufädeln versucht.


    Braunkohlebagger



    MFG


    Bak

  • CERN - LHC



    In Cern steht der Large Hadron Collider auch LHC genannt. Es ist die größte und komplizierteste Maschiene die Menschen je gebaut haben.


    Im LHC werden in Vakuumröhren Hadronen ( ihr wisst ja jetzt was das ist ) gegenläufig auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht, um unterschiedliche Elementarteilchen zu erzeugen. Insbesondere erhoffen sich die Wissenschaftler bei diesen Kollisionen den experimentellen Nachweis des bislang nur hypothetischen Higgs-Bosons.


    LHC



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    Daten


    Ringaufbau


    Umfang des Hauptringes: 26658.883 m
    Strahlrohrdurchmesser: 5.6 cm
    Anzahl Beschleunigerkavitäten pro Strahlrohr: 8
    Betriebsfrequenz Kavität: 400.8 MHz
    Beschleunigungsgradient Kavität: 5.5 MV/m
    Anzahl Quadrupolmagnete: 858
    Anzahl Dipolmagnete: 1232
    Länge Dipolmagnet: 14.3 m
    Magnetfeld Dipolmagnet: 8.33 Tesla
    Strahlrohrvakuum: 10-13 bar


    Protonenmodus


    max. Anzahl Protonenpakete: 2808
    Anzahl Protonen pro Paket: 115 Milliarden
    Zeitlicher Paketabstand: 24.95 ns
    max. kinetische Teilchenenergie: 7 TeV
    % Lichtgeschwindigkeit: 99.9999991 %c
    Schwerpunktenergie (Kollision): 14 TeV
    Luminosität: 1034 cm-2 s-1
    Halbwertszeit der Luminosität: 10 Stunden
    gespeicherte Energie pro Strahl: 350 MJ


    Bleiionenmodus


    max. Anzahl Bleiionenpakete: 592
    Anzahl Bleiionen pro Paket: 70 Millionen
    Zeitlicher Paketabstand: 99.8 ns
    max. kinetische Teilchenenergie pro Kernbestandteil: 2.76 TeV/u
    % Lichtgeschwindigkeit: 99.78 %c
    Schwerpunktenergie (Kollision): 1150 TeV
    Luminosität: 1027 cm-2 s-1


    Energie


    LHC-Speicherring: 120 MW
    Experimente: 22 MW
    Kühlsystem: 27.5 MW
    Verbrauch nach Wintershutdown: 35 MW
    max. Energieverbrauch LHC: 700 GWh
    max. Energieverbrauch LHC + Inrastruktur: 1000 GWh
    Energieverbrauch Kanton Genf (Vergleich): 11400 GWh


    Der Spitzenwert ist eigentlich nur in der Sommerphase möglich, da im Winter der LHC wegen des zu hohen Strombedarfs herrunter gefahren wird.


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    Ziele


    Erweiterungen des Standardmodells prognostizieren nicht nur ein, sondern mehrere Higgs-Bosonen, nach denen ebenfalls gesucht wird. Über den bloßen Nachweis der Existenz eines oder mehrerer Higgs-Bosonen hinaus sollen auch deren Eigenschaften vermessen werden, da für die Higgs-Massen bisher nur untere und obere Grenzen existieren.


    Ein weiteres Ziel ist die Suche nach Hinweisen auf eine Theorie zur Vereinheitlichung der Grundkräfte. Dazu wird, ebenfalls vor allem durch CMS und ATLAS, nach supersymmetrischen Teilchen gesucht. Die Annahme solcher supersymmetrischer Partner für alle bisher bekannten Teilchen ist Grundlage der meisten Theorien, die auf hohen Energieskalen die elektroschwache Kraft mit der starken Kraft vereinigen


    Am LHC soll außerdem die bislang ungeklärte Natur der Dunklen Materie erforscht werden, aus der ein Großteil des Universums bestehen soll. Ein möglicher Kandidat für die Dunkle Materie ist das leichteste supersymmetrische Teilchen (LSP), nach dem ebenfalls Ausschau gehalten wird. Um mit dem LSP die Dunkle Materie erklären zu können, müsste es stabil sein und es wäre damit am LHC relativ leicht nachweisbar.


    Eine andere denkbare Erweiterung des Standardmodells, die am LHC untersucht werden soll, sind mögliche, bislang auf Grund ihrer geringen Größe unbeobachtete Raumdimensionen. Diese Zusatzdimensionen würden sich durch verstärkte Wechselwirkung mit Gravitonen oder durch die Erzeugung kurzlebiger schwarzer Löcherbemerkbar machen.


    Ein weiteres wichtiges Forschungsfeld ist schließlich die Erforschung der Materie-Antimaterie-Asymmetrie im Universum. Diese Asymmetrie beschreibt die Beobachtung, dass das sichtbare Universum ausschließlich aus Materie und nicht aus Antimaterie aufgebaut ist, obwohl beim Urknall nach gängigen Theorien Materie und Antimaterie in gleichen Mengen entstanden. Das Studium der B-Physik, schwerpunktmäßig am LHCb-Experiment, aber auch bei ATLAS, soll helfen, die CKM-Matrix genauer zu vermessen. Diese Matrix enthält einen CP-verletzenden Anteil, der einen wichtigen Baustein für die Erklärung der Materie-Antimaterie-Asymmetrie darstellt. Die Größe der durch das Standardmodell vorhergesagten CP-Verletzung kann jedoch die beobachtete Asymmetrie nicht erklären, so dass die Messungen wiederum über dessen Grenzen hinausgehen.


    Am LHC werden Top-Quarks in großer Anzahl erzeugt, er ist damit die erste sogenannte t-Fabrik. Dies ermöglicht trotz seines Charakters einer Entdeckungsmaschine das genaue Studium dieses noch wenig erforschten Teilchens.


    Der im Vergleich zu Protonenkollisionen seltener angewandte Betriebsmodus der Kollision von Bleikernen soll dazu dienen, kurzzeitig ein sehr hochenergetisches Plasma quasifreier Quarks und Gluonen zu erzeugen (Quark-Gluon-Plasma). Am Detektor ALICE sollen auf diese Weise die Bedingungen sehr früher Phasen des Universums nachgebildet und untersucht werden.


    Gefahren


    Da am LHC eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie erzeugt werden könnten, gibt es vereinzelte Warnungen vor möglichen Risiken der LHC-Experimente. Eine Gruppe um den Chemiker Otto Rössler reichte beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage gegen die Inbetriebnahme des LHC ein. Der damit verbundene Eilantrag wurde im August 2008 vom Gericht abgewiesen. Das Hauptsacheverfahren steht noch aus. Das deutsche Bundesverfassungsgericht lehnte die Annahme einer Verfassungsbeschwerde im Februar 2010 wegen fehlender grundsätzlicher Bedeutung und mangelnder Aussicht auf Erfolg ab. Fachwissenschaftler stellten wiederholt fest, dass vom LHC und anderen Teilchenbeschleunigern keine Gefahren ausgehen. Tragende Argumente sind hierbei, dass erstens die theoretisch möglichen, mikroskopischen schwarzen Löcher unmittelbar zerstrahlen würden, anstatt wie befürchtet immer mehr Masse/Energie aus der Umgebung aufzunehmen, und dass zweitens die natürliche kosmische Strahlung ständig mit noch höherer Energie als im LHC auf unsere Erdatmosphäre trifft, ohne dabei Katastrophen zu verursachen


    Schwarze mini Löcher


    Mitte der 1970er Jahre stellte Roger Penrose die Vermutung auf, Schwarze Löcher könnten auch im Labor erzeugt werden. Es gibt Theorien, nach denen es möglich ist, mit dem Large Hadron Collider, der am 10. September 2008[ in Betrieb genommen wurde, solche Schwarzen Löcher bis zu einmal pro Sekunde zu erzeugen. Dies setzt jedoch die Existenz von zusätzlichen kompakten Raumdimensionen voraus, welche unter anderem von bestimmten Modellen der Stringtheorie vorhergesagt werden.


    Diese Schwarzen Löcher wären allerdings deutlich kleiner als stellare Schwarze Löcher, die kosmologisch beobachtet werden. Ihre Ausmaße lägen in der Größenordnung von Elementarteilchen. Auf Grund von Quanteneffekten (siehe Hawking-Strahlung) würden sie sehr kurze Zeit nach ihrer Entstehung aller Wahrscheinlichkeit nach zerstrahlen. Die dabei entstehenden Elementarteilchen könnten mittels Teilchendetektoren nachgewiesen werden. Gemäß dem aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet wären die entstehenden Teilchenschauer (Jets) isotroper verteilt als diejenigen, die beim Zusammenstoß hochenergetischer Teilchen entstehen und daher von diesen zu unterscheiden.



    Die Vorhersage der Hawking-Strahlung beruht auf der Kombination von Effekten der Quantenmechanik und der allgemeinen Relativitätstheorie sowie der Thermodynamik. Da eine Vereinheitlichung dieser Theorien bisher nicht gelungen ist (Quantentheorie der Gravitation), sind solche Vorhersagen immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet


    Mit isotroper Strahlung ist in der Regel eine solche Strahlung gemeint, die in alle Richtungen des 3-dimensionalen Raumes gleichmäßig abgestrahlt wird


    Letzte Forschungsergebnisse



    Das Higgs Teilchen



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    MFG


    Bak

  • Mit Antimaterie zu den Sternen



    Antimaterie


    Ein Kilogramm Anti-Materie und ein Kilo Materie würden eine Energie freisetzen, die dem jährlichen Output von 500 Atomkraftwerken ( ein Atom - Kraftwerk ca.Leistung von 1600 MW ) oder der Sprengkraft von 4.200 Megatonnen TNT entspricht. ( Zar Bombe ca. 40-50 Megatonnen)


    Die Annihilation einer gegebenen Masse von 50 % Materie + 50 % Antimaterie würde über 100-mal so viel Energie freisetzen wie die Reaktion einer gleich großen Masse von Fusionsreaktor-Brennstoff.


    Für einen Flug zum Mars hin und zurück wären nur etwa 0,1 Gramm Antiprotonen nötig,


    In Cern werden zwar 50.000 Antiprotonen pro Durchlauf hergestellt, das ist aber bei weiten noch nicht 0,1 Gramm.... 1 Sandkorn hat ca. 300,000 Atome im Querschnitt.


    Bei diesen Kollisionen treffen übrigens etwa 20 Protonen aus einem Paket von 10 hoch 11 Protonen auf 20 Protonen eines gegenläufigen Paktes. Und das alle 25 Nanosekunden – denn so lange dauert es, bis das nächste der 2.808 Pakete (115 Milliarden Protonen pro Paket) vorbeikommt. Das heisst nicht das jedes Paket trifft. Aber dennoch ganz schön viel.


    Nur wie bremse ich das ganze wieder ab und fange die Antiteilchen ein ?


    CERN hat einen Verbrauch für das Jahr 2009 von 1200 GWh oder 1200 Mio kWh = das entspricht dem Stromverbrauch von etwa 400.000 Zweipersonenhaushalten im Jahr

    Da die Strompreise aufgrund des erhöhten Heiz- und Lichtbedarfs der Bevölkerung im Winter erheblich höher ausfallen als im Sommer, wird der LHC Betrieb während dieser Zeit üblicherweise eingestellt. Dieser jährliche Wintershutdown dauert jeweils von November bis Mai.


    Durch die Detektion der Teilchenschauer wird pro Jahr eine Datenmenge von 15 Petabytes (=15 Millionen Gigabytes) generiert.


    Um aber die Anlage hochzufahren benötigt man alleine 2 Std.


    Eine anschauliche Umrechnung der Energie, die hinterher in einem vollbesetzten LHC-Ring steckt, ergibt: Eine startende Boeing 747 (300 t, 300 km/h) kommt auf 1000 MJ, im LHC sind etwa 750 MJ gespeichert. Nur dass die Boeing um einiges größer ist und die Energie im Strahl des LHC auf den Bruchteil der Masse eines Sandkorns verdichtet ist.


    Was passiert wenn mich 1 Atom treffen würde ?


    Das wäre ungefähr die Kinetische Energie von einem vollbeladenen 40 Tonner LKW der euch frontal trifft, bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h



    Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können: Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt. Aus technischen Gründen läge außerdem der Wirkungsgrad bei der Erzeugung unter 100%.


    Der Gesamtenergieverbrauch pro Jahr in Deutschland liegt bei gerade mal 15 PJ, das würde bedeuten das man um 1 kg Antimaterie herzustellen, (bei einer Effizienz von 100%) sogar den Gesamtenergieverbrauch Deutschlands von 6 Jahren benötigen würde.



    Dann ist da noch die Ökonomie. In wie weit lohnt es sich Antimaterie herzustellen ?


    Wir haben da einen Faktor von 1 zu 10.000. Das heisst....


    Nehmen wir mal 1 Antimaterie Atom in unseren Tank und kommen damit 100 km weit ( nur mal angenommen) . Mit herkömmlichen Energieträgern würde ich 10.000 mal so weit kommen also 1.000.000 km. Daher ist es noch nicht rentabel Antimaterie herzustellen oder als Energieträger zu benutzen.


    Habe nochmal ein wenig nachgeforscht um das ganze in realen Zahlen zu bringen....


    Die Herstellung eines Milligramms Antimaterie würde mit heutiger Technik rund 100 Milliarden Dollar kosten - etwa 10.000-mal zu viel, um für kommerzielle Anwendungen interessant zu sein.


    Nach einigen Recherchen glaube ich, dass der Faktor 10.000 viel zu klein ist ,für die Berechnung der Unkosten, zu der Herstellung für Antimaterie .




    MFG


    Bak

  • Antriebe in der Raumfahrt




    Der Ionenantrieb


    Der Ionenantrieb ist dem chemischen Antrieb nicht komplett ungleich. Auch hier wird ein ausgestoßener Strahl zur Fortbewegung genutzt: In diesem Fall ein Ionenstrahl.


    Diese Antriebe werden seit längerer Zeit in Raumsonden zur Lageregelung eingesetzt, aber erst seit 1998 als Primärantrieb. Damals startete Deep Space 1 als die erste mit Ionenantrieb ausgestattete Raumsonde. Die Mission war ein voller Erfolg. Jedoch befinden sich viele Konzepte dieser noch recht jungen Technologie in Entwicklung. Europa zog im Jahre 2003 nach und stattete die Mondsonde SMART–1 mit einem Ionenantrieb aus.


    Der Ionenstrahl besteht aus einem leicht ionisierbaren Gas. Hier sind zum Beispiel Ammoniak und Xenon geeignet. Das Gas wird beschleunigt und ausgestoßen. Dabei wird das Gas zunächst ionisiert. Dies geschieht meist durch ein "Elektronen-Bombardement" oder mittels Berührung einer heißen Metalloberfläche. Das ionisierte Gas kann dann in einem elktrischen Feld beschleunigt werden (zwischen 30 und 200 Kilometer pro Sekunde). Die thermische Barriere der Ausstoßgeschwindigkeit der Partikel kann hier um das Vielfache überschritten werden, während sie beim chemischen Antrieb bereits erreicht ist. Die zur Ionisierung nötige Energie muss von Solarzellen oder von einem Kernreaktor zugeführt werden. Jedoch ist der Kernreaktor eine umstrittene Energiequelle, vor allem dann, wenn die Raumsonde, die ihn verwendet, einige Swing-By Manöver an der Erde vornehmen soll. Solarzellen oder sonstige Energiequellen wiegen meist mehr als der Antrieb selbst.


    Ionisation heißt jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden, so dass das Atom oder Molekül als positiv geladenes Ion (Kation) zurückbleibt. Der umgekehrte Vorgang, bei dem ein Elektron von einem positiv geladenen Atom oder Molekül eingefangen wird, wird als Rekombination bezeichnet.


    Die Effektivität des Ionenantriebes hängt also zum großen Teil von der benutzten Energiequelle ab.


    VASIMR at Full Power


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    Umsetzung bei den Antriebsarten


    Man unterscheidet beim Ionenantrieb zwischen sechs Arten:


    Elektrostatische Antriebe:


    Als Treibstoff wird hier ein Gas verwendet, das ein hohes Molekulargewicht hat, leicht verdampfbar und leicht ionisierbar ist. Alkalielemente wie Cäsium und Rubidium, Edelgase wie Xenon, Krypton sowie Quecksilber erfüllen diese Eigenschaften. Hier ist Xenon der absolute Favorit, weil es bereits gasförmig vorliegt. Das ionisierte Gas wird hier in einem elektrischen Feld beschleunigt. Hier wird ein Wirkungsgrad von 75 Prozent erreicht oder eine maximale Auströmungs-Geschwindigkeit von 40.000 Metern pro Sekunde.


    Elektrothermische Antriebe:


    Dieser Antrieb ist dem chemischen Antrieb am nächsten verwandt. Es findet keine Verbrennung statt, sondern der Brennstoff wird über einen Lichtbogen auf bis zu 20.000 Kelvin erhitzt. Auch hier erfolgt der Austritt über Düsen, ähnlich dem chemischen Antrieb. Die erreichbare Ausströmungs-Geschwindigkeit von 20.000 Metern pro Sekunde liegt hier um ein Vielfaches höher als bei chemischen Antrieben, bleibt aber in Vergleich zu anderen Elektrischen Antrieben deutlich zurück. Hier wird als Brennstoff sehr häufig Wasserstoff benutzt, da hier die höchsten Ausströmungs-Geschwindigkeiten erreichbar sind. Trotzdem bleibt der Wirkungsgrad mit maximal 20 Prozent relativ gering.


    Elektromagnetische Antriebe:


    Dieser Antrieb stellt die Weiterentwicklung des Elektrothermischen Antriebes dar. Allerdings wird das Plasma nicht über eine Düse herausgeleitet, sondern wird durch ein magnetisches Feld abermals beschleunigt. So lässt sich die Ausströmungs-Geschwindigkeit auf bis zu 70.000 Meter pro Sekunde steigern, der Wirkungsgrad wächst auf 50 Prozent.



    Das klassische chemische Triebwerk


    Die Rakete wie man sie sich vorstellt, erhitzt durch Verbrennung ein Gas in einer Brennkammer. Die unter hohem Druck stehenden Verbrennungsgase können die Brennkammer nur in einer Richtung durch eine Düse verlassen. Dies tun sie mit hoher Geschwindigkeit, bis über 4 Kilometer pro Sekunde, wenn Sauerstoff und Wasserstoff verbrannt werden.


    Das Ionentriebwerk


    Der spezifische Impuls des Triebwerks liegt mit 30'000 m/s nun wesentlich höher als bei allen chemischen Triebwerken. Auch hier ist der Schub mit 0.092 Newton bescheiden ( das ist der Druck den 1 DN 4 Blatt auf deine Hand ausübt ).


    Das Triebwerk muss deshalb anderthalb Jahre arbeiten (14'000 Stunden).


    Das schnellste von Menschenhand Objekt


    Nun entfernt sich die " New Horizons " inzwischen mit einer Geschwindigkeit von
    83.600 Kilometern pro Stunde von der Sonne.



    Ausblick


    Die Perspektiven des Ioneantriebes sind gut. Die bisher entwickelten Antriebe können erst als Basis des Potenzials angesehen werden. In Zukunft werden viele Raumsonden mit diesem Antrieb ausgestattet sein, sobald das Handicap mit dem geringen Schub aus der Welt geschafft ist. Leider ist er nicht für alle Missionen geeignet, da er erst auf langen Distanzen sein Potenzial ausspielen kann und so ist die Mondsonde SMART 1 vielleicht nicht gerade die beste Prüfung für diesen Antrieb. Außerdem ist im äußeren Sonnensystem die Sonneneinstrahlung schon so gering, dass mit heutigen Solarpaneelen kaum genug Energie erzeugt werden kann. Der elektrische Antrieb hat sicher beste Aussichten, das Erbe des chemischen Antriebes anzutreten...




    Ion drive vs. chemical rocket


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    MFG


    Bak

  • UFO Sichtungen



    Da das mit den Elementen hoffentlich geklärt ist ... hier mal die letzte grosse U.F.O Sichtung


    Augenzeugenvideo: 'Ufos über Jerusalem'


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    Ok... das U.F.O scheint zwischen 10 und 20 m breit zu sein und bis zu 10 m hoch.
    Was haben die bitte als Energiequelle in so einem begrenztem Raum die so stark ist um das Ding so zu beschleunigen ?


    Animaterie wäre eine gute Antwort. Aber Antimaterie zu halten und verwerten zu können erfordert sehr ...sehr starke Magnetfelder und setzt außerdem Strahlung frei.


    Diese Art von Technologie ist niemals in so einem beengtem Raum möglich.Wir erinnern uns


    " Die Physik ist im ganzen Universum gleich "


    Dann dieser Start.... sieht nach von 0 auf ca. 1500 m/s aus, ungefähr diese Geschwindigkeit.


    Machine gun firing at night - Tracer Rounds


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    Bei so großen Objekten und dieser Geschwindigkeit gibt es dann einen Überschalknall. Wo beibt denn bitte der Überschallknall ?


    Sonic BOOM - Überschallknall


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    Nehmen wir mal unser Space Shuttle


    es dauert 8 Sekunden, bis die Booster und Triebwerke das Shuttle auf 161 km/h = ( 44,7 m/s) beschleunigen. Nach einer Minute hat das Shuttle eine Geschwindigkeit von 1609 km/h = ( 446,9 m/s) und fast eine halbe Million Pfund Treibstoff verbraucht. Nach zwei Minuten hat das Shuttle dann eine Höhe von 45 Kilometern erreicht und eine Geschwindigkeit von 4828 Km/h = ( 1341,1 m/s) . Nun wird das Shuttle nur noch durch seine drei Haupttriebwerke beschleunigt, die eine Schubkraft von 1 Million Pfund erzeugen. Das Shuttle fliegt nun mit einer Geschwindigkeit von 8 Kilometern pro Sekunde.


    On board view of a Space Shuttle launch sequence


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    Space Shuttle Launch Audio - play LOUD (no music) HD 1080p



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    Hier wird "einigermaßen langsam " beschleunigt. Aber das was auf dem Vid zu sehen ist... Ok das U.F.O kann unbemannt sein ..wegen des Wissenschaftlern beliebten Kohlenstoffchovinismus , aber trotzdem Leute da haut sehr vieles nicht hin ...


    Da ist mir doch das hier wesentlich lieber.....


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    Was soll ich noch schreiben / posten ? Ich weiss nun mal das überall im Universum die Naturgesetze herrschen ( ihr jetzt hoffentlich auch), na ja bis auf das innere eines schwarzen Loches.


    Was wäre die alternative wenn ich nicht recht habe... Erich von Däniken wussete es schon immer besser ? Hmmmm......



    Wenn man etwas dahingehend betrachten will, ob es möglicherweise in der Zukunft tatsächlich existieren könnte, so muss man zwei Seiten betrachten: Die physikalische und die technische Realisierbarkeit.


    Wenn etwas heute physikalisch völlig unmöglich ist, so ist es egal, über welche Technologie man in der Zukunft vielleicht verfügen mag - es bleibt unmöglich. Die Gesetze der Physik sind nunmal so, wie sie sind, das kann man nicht ändern. Wenn aber irgendetwas gegen kein Gesetz der Physik verstößt, aber dennoch unmöglich erscheint, weil z.B. unglaubliche Speichermengen an Energie gebraucht würden, dann wäre das der Teil der technischen Realisierbarkeit - theoretisch möglich (weil kein Naturgesetzt gebrochen wird), praktisch unwahrscheinlich, dennoch aber nur eine Frage der Entwicklungsstufe der Technologie.


    Das Verhalten der Quarks ist aber ein physikalisches Gesetz, das ist jetzt so, und das wird immer so bleiben.


    Beispiel: Das Beamen in Star Trek. Es funktioniert nur dank des mysteriösen Gerätes namens "Heisenberg-Kompensator", welcher in einem Transporter in Star Trek verbaut ist. Dieser sorgt wohl dafür, dass die Heisenberg'sche Unschärferelation außer Kraft gesetzt wird und man somit Quantenteilchen exakt erfassen kann.


    Problem dabei: Die Heisenberg'sche Unschärferelation ist ein Gesetz der Physik, Ende. Keine Technologie kann das ändern, und deswegen wird es auch nie die Beam-Technologie geben, zumindest nicht so wie in Star Trek geschildert.


    Also lässt also die Aussage "Du weisst nicht was es für eine Technologie in 1 Million Jahre geben wird" darauf schließen, dass dein Gegenüber in Naturwissenschaften nicht sehr bewandert ist.


    oder diese....


    Solange sich die Naturgesetze des Universums nicht ändern, was für uns Insassen eh sehr schlecht wäre, können neu entdeckte Naturgesetze nur Erweiterungen der bestehenden sein. Es wird also niemals eine neue Gravitationstheorie "entdeckt" werden, die sagt, dass losgelassene Steine nach oben fallen und alle bisherigen Beobachtungen Irrtümer sind. Genauso kennt man das Verhalten von Protonen & Neutronen im Atomkern schon sehr gut und jede neue Theorie muss die bisherigen Erkenntnisse beinhalten.


    Wirkliche Umbrüche gibt es eigentlich nur da, wo im Moment noch kein gesichertes Wissen existiert, z.B. bei der Quantengravitation


    Dieser Thread soll keinen bekehren, er soll eigentlich zeigen was möglich ist und was nicht.
    Natürlich kann jeder glauben was er will, was letztenlich richtig ist... wird die Zukunft zeigen...


    MFG


    Bak

  • Nazi Ufos



    Eine Reichsflugscheibe ist ein fiktives untertassenförmiges Flug- und Raumfahrzeug, das in Mythen, Science-Fiction, Verschwörungstheorien und Comics auftaucht und diesen zufolge im nationalsozialistischen Deutschen Reich gebaut und getestet worden sein soll. Historisch und technisch sind keine Belege bekannt. Dennoch taucht das Thema in der pseudowissenschaftlichen Literatur als Beispiel für „Nazi-Technologie“ gelegentlich auf, auch unter zahlreichen anderen Bezeichnungen wie Rundflugzeug, Projekt Feuerball, Düsendiskus, Haunebu, Hauneburg-Gerät, VRIL, Kugelblitz, Andromeda-Gerät, Projekt „Die Glocke“, Repulsine (Repulsator), Flugkreisel oder Kugelwaffe.





    Angebliche Konstruktion


    Neben der scheibenförmigen Bauform werden diesen Luftfahrzeugen teils enorme Flugleistungen zugeschrieben, die wiederum auf einer fortschrittlichen, bis heute nicht bekannten oder auch geheim gehaltenen Technologie beruhen würden. Die Grenzen zwischen Physik, Phantasie und Fälschung sind dabei fließend.


    Reichsflugscheiben werden teils auch zusammen mit neuartigen U-Booten (Unidentifizierte Unterwasser-Objekte (USO)) erwähnt, wobei flug- und tauchfähige Kombinationen etwa für Vorfälle im Bermudadreieck verantwortlich gemacht werden.


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    Als Beweis werden gerne handgezeichnete Konstruktionsskizzen oder unscharfe Schwarzweißfotos vorgelegt, die auch im Internet zirkulieren (z. B. als „Hauneburg-Gerät“, „Haunebu“, „Vril“, „Andromeda-Gerät“, „V 7“ (Vergeltungswaffe 7) oder „RFZ“ (Rundflugzeuge)). Vollständige Beweise und Unterlagen, heißt es meist, seien vor Kriegsende vernichtet oder auch von den Alliierten mitgenommen und geheim gehalten worden.



    Der Förster und Naturforscher Viktor Schauberger arbeitete, unter anderem im KZ Mauthausen, an der Entwicklung einer alternativen Antriebstechnologie namens Repulsine bzw. Forellenturbine, deren Funktionstüchtigkeit allerdings nie nachgewiesen werden konnte und welche in der Lage sein sollte, die Schwerkraft durch sog. freies Schweben zu überwinden. Diese Repulsine wird häufig als Antrieb der Flugscheiben genannt.





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    So. Nun ist schluss mit der Märchenstunde



    Wie ich schon gezeigt habe ist ein frei schwebendes Objekt mit Hilfe von Diamagnetismus möglich. Die Wissenschaftler schafften es einen Frosch ( ca. 10 g ) in einem Magnetfelg von 10 bis 16 Teslar schweben zu lassen.Dabei wurden 20.000 Ampere benötigt. Der Weltrekord liegt übrigens bei 100 Tesler.


    Also Leute ich frage mal euch .... mit welcher Energiequelle haben die es geschafft ein Raumschiff schweben zu lassen ? Welcher Generator / Energieerzeuger in der damaligen Zeit schafft mehr als 20.000 Ampere ( mit der dazugehörigen Voltzahl ) ? Ein Dieselmotor war es wohl kaum.


    Und Antigravitation gibt es nicht ...das ist Sci-fi...ganz ganz ehrlich.


    All diese Behauptungen und Videos sind .....


    Absoluter Blödsinn




    Macht es wie Nelson, wenn ihr jemanden trefft der an so was glaubt



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    MFG


    Bak

  • Die Karte des Piri Reis


    Heute geht es um die legendäre Karte des Piri Reis. Parawissenschaftler und Ufologen nehmen sie gerne als Beweis dafür, das Außerirdische auf der Erde gewesen sein müssen.


    Auf diese Karte wurde schon in meinem vorigem Post in einem Video hingewiesen.



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    Die Karte des Piri Reis ist eine osmanische Seekarte des Zentralatlantiks, die dem Admiral Piri Reis zugeschrieben und in ihrer Entstehung auf den Monat Muharram (9. März bis 17. April) des Jahres 1513 datiert wird. Sie befindet sich im Topkapı-Palast in Istanbul, in dessen Bibliothek sie 1929 für die historische Forschung entdeckt wurde





    jetzt mit Einblendung von Südamerika





    Nun schwarz weiss






    Die Karte ist auf Pergament aus Kamelhaut gezeichnet, mit arabischen Schriftzeichen in osmanischer Sprache beschriftet und in einer der Beischriften auf den Muharram des islamischen Jahres 919 (entspricht 1513 in der christlichen Zeitrechnung) datiert. Das Buch von Piri Reis, aus dem diese Karte stammt (Bahriye), ist in zwei Redaktionen aus den Jahren 1521 und 1524 erhalten.


    „Diese Karte ist vom armen Mann Piri ben Hadji Mohammed, bekannt als Neffe des Kemal Reis, in der Stadt Gelibolu (Gallipoli) gezeichnet worden – möge sich Gott der beiden erbarmen – im Monat Muharram des Jahres 919.“


    Sie zeigt neben schon lange bekannten Gegenden Westeuropas, des Mittelmeers und Nordafrikas auch Küstenlinien Westafrikas sowie Nord- und Südamerikas. Diese Küstenlinien stimmen in Europa, Afrika und Südamerika in einer Reihe von Punkten mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein, enthalten aber gleichzeitig Ungenauigkeiten und auch Fehler. Markante Landpunkte (Buchten, Flussmündungen, Inseln) sind – wahrscheinlich als Navigationshilfen – stark vergrößert dargestellt. Beim linken oberen Teil der Karte können die in die Karte eingearbeiteten Fragmente den realen Landpunkten des Golfs von Mexiko nicht klar zugeordnet werden. Der linke untere Teil der Karte zeigt nach vorherrschender Meinung Südamerika; einzelne Autoren meinen darin aber auch die Nordküste Südamerikas oder gar Südamerika mit der Antarktis zu erkennen.


    Die Küste Südamerikas ist in mäßigem Detailreichtum zu sehen und in den Elementen von heutigen Kartenwerken wiederzuerkennen. Erklärungsbedürftig sind dabei aber die auf der Karte der Küste vorgelagerten Inseln, zu denen es in der Realität keine Entsprechung gibt, sowie der Umstand, dass die Küstenlinie im Süden nach Osten fortgesetzt wird.


    Bestimmte Charakteristika der Küste Südamerikas hinunter bis nach Südbrasilien können mit Sicherheit identifiziert werden. Darüber hinaus ist die Karte aber reine Phantasie. Sie stimmt weder mit Südamerika noch der Antarktis wirklich überein.





    Die Inseln können auf Irrtümer hinsichtlich der Lage, der Größe oder der Existenz von Inseln zurückzuführen sein. Dass der Atlantik durch die Kugelgestalt der Erde im südlichen Bereich die umliegenden Kontinente näher zusammenrückt, mag ein weiterer Aspekt sein, der hier auf dieser Karte seinen Niederschlag fand.


    Nach anderen Deutungen[ ist die Küste Südamerikas aus mehreren Karten zusammengestückelt. Die Küstenlinie von Kap Frio bis Kap Bianca fehlt, auch fehlt die Drakestraße zwischen Südamerika und Antarktika, jedoch ist die Küste Antarktikas durchaus stimmig wiedergegeben und dies 300 Jahre vor ihrer offiziellen Entdeckung. Die Autoren Hertel/Klügel-Hertel gehen davon aus, dass hier portugiesisches Kartenmaterial als Vorlage diente. Die damals noch nicht festgelegten unterschiedlichen Projektionen verschiedener Karten führten wohl auch dazu, dass Küstenlinien fehlten, andere doppelt erschienen. Piri Reis eroberte mehrere portugiesische Stützpunkte auf der arabischen Halbinsel. Dabei könnte ihm das Kartenmaterial in die Hände gefallen sein, welches die Portugiesen ansonsten geheim hielten. Der tatsächliche Umfang des damaligen portugiesischen geografischen Wissens ist heute nicht mehr zu ermitteln. Sämtliche Erkenntnisse verbrannten, als Francis Drake 1587 Sagres eroberte und das Schloss niederbrannte, in dem dereinst das wissenschaftliche Institut Heinrich des Seefahrers untergebracht war, in welchem alle Entdeckungen und Karten der Portugiesen aufbewahrt wurden. Diese Schätze der Bibliothek wurden ein Opfer der Flammen.



    Zur Frage, wie Piri Reis an die in der Karte enthaltenen Informationen gelangt ist, gibt es verschiedene Spekulationen. Piri Reis gibt selbst an, mindestens 20 Karten zur Herstellung der Piri-Reis-Karte verwendet zu haben. Offensichtlich sind ihm dabei Fehler unterlaufen, welche die Ungenauigkeiten hervorriefen. Piri Reis nimmt Bezug auf die Reisen von Christoph Kolumbus, die in die Karibik führten.


    Die Karibik wird aber in der Karte sehr ungenau wiedergegeben. Es wird daher vermutet, dass für diesen Teil der Karte andere Quellen für die Erstellung verwendet wurden. Auf der Karte befinden sich Kommentare, die ausdrücklich davon sprechen, dass das Wissen portugiesischer Seefahrer in die Karte eingeflossen ist. Unklar ist jedoch, ob dies lediglich die östliche oder auch die westliche Atlantikküste betrifft. Immerhin sind die Küstenlinien Südamerikas relativ gut aufgelöst, was eventuell den Portugiesen zugerechnet werden könnte. Einige vermuten hierzu, dass die portugiesische Krone schon lange vor Kolumbus über genauere Kenntnisse dieser Gebiete verfügt hätte, die aber als Staatsgeheimnis zu Gunsten der eigenen Seefahrer gehütet worden wären.


    Gestützt wird diese Hypothese dadurch, dass Kolumbus zuerst in Portugal Unterstützung suchte, bevor er mit Erfolg bei der spanischen Krone vorstellig wurde. Auch der Umstand, dass Columbus Glasperlen und andere Waren mit an Bord genommen hatte, um damit Handel zu treiben, wird zur Stützung dieser These herangezogen.


    Kartometrische Untersuchungen zeigten, dass die Genauigkeit der Piri-Reis-Karte deutlich schlechter war als die von Juan de la Cosa. Juan de la Cosa begleitete Kolumbus auf mehrere Fahrten nach Amerika.


    „Vergleicht man die Ergebnisse dieser Untersuchung mit der Genauigkeit der Karte des Juan de la Cosa aus dem Jahre 1500 .... , so werden bemerkenswerte Unterschiede ersichtlich. Juan de la Cosa nahm als Eigner des Flaggschiffes Santa Maria im Jahre 1492 an der Entdeckung Amerikas teil und verfügte bezüglich der Darstellung Amerikas offensichtlich über bessere Quellen.“


    Andere Untersuchungen konnten aufzeigen, dass die Spanier und Portugiesen schon viele Jahre vor Piri Reis bessere Resultate bezüglich der Kartografie in der Darstellung der Neuen Welt erzielten.



    Grenz- oder Parawissenschaft



    Piri Reis ist der zweite Beitrag im Video



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    Unter der Voraussetzung, dass die Karte genau sei und Gebiete zeige, die zum Zeitpunkt ihrer Erstellung teilweise noch nicht von Europäern entdeckt waren, vertritt Erich von Däniken die These, der Zeichner müsse hierfür eine Vorlage gehabt haben, die aus großer Höhe erstellt worden sei. Dazu seien moderne Methoden der Fernerkundung, von Flugkörpern oder gar Satelliten, nötig gewesen. Die eigenwillige Verzerrung der Karte sei dadurch entstanden, dass Piri Reis ein Foto, aufgenommen aus großer Höhe über Kairo, als Vorlage benutzt hätte. Dies führt er als Beweis für seine These an, die Erde sei in der Frühzeit von Außerirdischen besucht worden (siehe Prä-Astronautik). Diese Theorie ist nicht haltbar, da von Kairo aus in jeder Höhe Südamerika und die Antarktis unterhalb des Horizonts bleiben.





    Erich von Däniken zeigt in den ersten Ausgaben seines Buches Erinnerungen an die Zukunft eine Kairo-zentrierte Karte der US-Luftflotte aus dem Zweiten Weltkrieg als Piri-Reis-Karte, entweder als bewusste Lesertäuschung oder aus Unkenntnis der tatsächlichen Karte. Die USAAF erstellte die winkelgetreue Karte zur Navigation der von Kairo aus operierenden Luftstreitkräfte, bei der nicht die Entfernungen stimmen, sondern die Winkel (schiefe Mercator-Projektion).





    Bei so einem Mist den sich so manche " Experten " zusammenreimen, fällt mir leider nur das ein .... sorry ich kann nicht anders....



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    MFG


    Bak

  • Planet X - Maya Kalender



    Es gibt viel Wissen aber auch genau so viel Mist im Internet.....hier mal etwas von dem Blödsinn der so oft verzapft wird.....



    Planet X / Nibiru




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    Zum Maya Kalender....


    Kein Mensch weiss wann Jesus geboren ist. Man nimmt an vor 4 v. Chr. Die Zahl 0 also der Zeitpunkt seiner Geburt ist willkürlich oder wissentlich so gesetzt worden.
    Um den Maya Kalender umrechnen zu können, muss mann einen vernünftigen.... exakten ....Punkt haben.


    Die Zahl Null ist ziemlich vertrackt und birgt allerlei Fallen. Geschichtsfreunde können fröhliche Lieder darüber singen. Und erst die Forscher! Die Stunde null ist eine Selbstschmeichelei der Bundesrepublik, das Jahr null eine Legende des Christentums. Da Heiligabend naht, dürfen wir kurz 2010 Jahre zurückschauen. Oder 2006? Oder 2003? Es ist eine komplizierte Rechnung. Sicher ist nur: Für sehr lange Zeit waren die Menschen felsenfest überzeugt, Jesus Christus sei im Jahr null geboren worden, wenn auch nicht gerade an Weihnachten. Dass der 24. Dezember als Datum eine Erfindung der Kirche ist, die heidnische Bräuche wie das Fest zur Wintersonnenwende respektierte, hat sich weitgehend herumgesprochen.


    Die christliche Zeitrechnung begann 525


    Die Römer kannten keine Null, so geht es schon los. Die Römer zählten die Jahre überhaupt nicht fortlaufend, bis ins sechste Jahrhundert nach Christus nannten sie die Jahre nach den zwei amtierenden Konsuln. Bei absoluten Zahlen richtete man sich im Westen des Reiches nach der nicht ganz sicher zu benennenden Gründung Roms. Die christliche Zeitrechnung, also unser jährlich Brot, begann 525 mit dem Mönch Dionysius Exiguus, der in Rom die Geburt Jesu für das Jahr 754 seit der Gründung Roms ausrechnete. Das erste Jahr von Jesu Leben hatte die Zahl Eins. Von der Null wusste der Mönch nichts, er hätte dafür nach Indien reisen müssen.

    Geschichte

    In England schrieb der Benediktinermönch Beda Venerabilis um 731 seine "Kirchengeschichte des englischen Volkes" und übernahm Dionysius' Jahreszählung. Von der Insel aus kam Bedas Buch und die Rechnungsweise nach Frankenreich und wanderte weiter. Ab 1060 rechnete die Kirche offiziell damit.


    Grundlage der Zeitrechnung sind die Angaben in den Evangelien. Lukas schrieb - um 90 n. Chr. - von der Volkszählung, die Kaiser Augustus befohlen hatte; damit beginnt die Weihnachtserzählung. Der von Lukas benannte "Landpfleger Cyrenius in Syrien" kam aber erst 6 n. Chr. in sein Amt, wonach Jesus 7 n. Chr. geboren worden wäre. Historiker haben diese Angabe deshalb verworfen. Matthäus schrieb, Jesus sei vor dem Tod Herodes des Großen geboren, also vor 4. v. Chr. Das gilt heute als am wahrscheinlichsten. Das Jahr eins ist in jedem Fall falsch, doch wir können dem Mönch Dionysius kaum böse sein. Er tat sein Bestes. Beda Venerabilis errechnete als Erschaffungsdatum der Welt den 18. März 3952 v. Chr. Auch falsch.


    Die Zahl Null kam viel später zu uns. Den Mathematiker Leonardo Fibonacci kennen die meisten aus Dan Browns "Sakrileg", wo die Fibonacci-Folge enträtselt wird. Der Mann (um 1180 bis nach 1241) hatte die Null in Algier gefunden und 1202 in seinem "Buch der Rechenkunst" benutzt. Im Rechnen setzte die Null sich erst im 17. Jahrhundert durch. Deshalb ist das "Jahr null" für die Geburt Jesu und den Anfang des Christentums jünger als vielleicht gedacht. Ohnehin kann es ein Jahr null nur im Nachhinein geben. Weil die Zahl im reellen Leben nicht wirklich existiert, greifen Kalenderexperten und Chronologen zu einem Trick. Das Jahr 1 v. Chr. endete am 31. Dezember, am Tag darauf war oder besser ist der 1. Januar im Jahr 1 n. Chr.



    Also fällt 2012 als Untergangsdatum weg......



    Zu Planet X / Nibiru


    Mit ein wenig Verstand lässt es sich klären....


    (deutsch) Nibiru - Die NASA schafft Klarheit


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    warum es denn Planet X nicht geben kann !!!


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    Alpha Centauri Welche kosmischen Gefahren bedrohen uns


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    harald lesch wie war ihr 5 mai? Lesch flippt aus


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    Alpha Centauri - Staffel 2 Episode 61: Gibt es einen 10 Planeten?



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    Pseudowissenschaften auf den Prüfstand



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    So .. ich hoffe das hat etwas Licht in die Denkhöle geschafft. Fallt bitte nicht auf solche Spinner rein, die mit eurer Angst ....Geld machen wollen.



    Also ich muss immer so was machen wenn ich so einen Blödsinn sehe oder lese........


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    MFG


    Bak

  • Prä-Astronautik


    Unter dem Begriff Prä-Astronautik werden Theorien zusammengefasst, eine oder mehrere außerirdische Intelligenzen hätten in der Frühzeit der Menschheit die Erde besucht und die menschliche Zivilisation beeinflusst oder sie sogar erst geschaffen. Dabei werden oft die in nahezu allen Kulturen vorhandenen Überlieferungen von Begegnungen mit Göttern und anderen fabelhaften Wesen als Besuche außerirdischer Wesen gedeutet.


    Die Prä-Astronautik wird in keiner akademischen Hochschule oder anderweitig anerkannten Forschungseinrichtung rezipiert. Von ihren Anhängern wird sie als eine neue, ernstzunehmende Wissenschaft betrachtet, praktisch als eine Fachrichtung der Archäologie und als Teilgebiet der Astronautik. Akademische Analysen dieses gesellschaftlichen Phänomens sprechen dagegen von „phantastischer Wissenschaft“ und ziehen Parallelen sowohl zu religiösen Strömungen als auch zum literarischen Fantasy-Genre.


    Ein wichtiger Kritikpunkt besteht darin, dass die geistige und kulturelle Schaffenskraft der Menschen früherer Epochen weit unterschätzt werde. Das Eingreifen hochtechnisierter Außerirdischer oder unbekannter alter Hochkulturen in die bekannte kulturelle Entwicklung erinnert dabei frappierend an religiöse Schöpfungsmythen, den Theorien heutiger Kreationisten oder des „Intelligent Design“, dem zufolge ein Aufstieg des Menschen aus eigener biologischer und kultureller Kraft nicht möglich war, sondern erst mit dem Eingreifen einer höheren Macht erfolgreich durchgeführt wurde. Dabei bietet die Prä-Astronautik keinerlei Lösungsansätze für die Entstehung von Intelligenz und Kultur im Allgemeinen, denn das Problem wird „nur“ zeitlich nach hinten oder räumlich von der Erde weg verlagert. Es stellt sich dann die Frage, wie die Außerirdischen oder frühen technischen Hochkulturen zu ihrer Intelligenz und Kultur überhaupt kamen. Der Einwand der Prä-Astronautik, auch diese seien von anderen Wesen beeinflusst worden, verlagert in diesem Falle das Problem ebenfalls nur noch weiter in zeitliche Vergangenheit und örtliche Distanz. Dadurch kämen wir zeitlich und räumlich bis an die Grenzen des – möglichen – Lebens im gesamten Universum. Sollte dann die theoretisch erste Ursprungskultur evolutiv aus sich selbst heraus entstanden sein, so wird dieser etwas zugesprochen, was für die Entstehung des Menschen und der menschlichen Kultur strikt abgelehnt wird. Sollte diese andererseits durch einen wie auch immer gearteten göttlichen Schöpfungsakt entstanden sein, so wäre die Prä-Astronautik tatsächlich nur eine Variante des Kreationismus.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist auch der Aufbau der Prä-Astronautik als grenz- oder pseudowissenschaftliches Teilgebiet. Die Existenz von Lehrkörpern, Seminaren und (überwiegend populärwissenschaftlichen) Vorträgen, (ebenfalls überwiegend populärwissenschaftlichen) Publikationen oder die Ausschreibung von Förder- und Forschungspreisen geben ihr den Anschein einer seriösen Wissenschaft. Abgesehen davon kommt es aber selten zu Überschneidungen mit den etablierten Wissenschaften. Die Vorgehensweise der etablierten Wissenschaften, wie etwa die Anerkennung eines wissenschaftlichen Resultates durch eine Veröffentlichung in einer weitverbreiteten oder allgemein zugänglichen wissenschaftlichen Zeitschrift oder Monographie unter der Prämisse der jederzeit vorhandenen Wiederholbarkeit der Eruierung oder Nachvollziehbarkeit des Ergebnisses, wird weitgehend vermieden, wie auch die Diskussion unterschiedlicher Ansichten mit wissenschaftlich ebenfalls nachvollziehbaren Argumenten, mit denen die Ansichten entweder verifiziert oder falsifiziert werden können. Problematisch in diesem Zusammenhang ist dabei die Heranziehung singulärer Objekte, die manchmal erst durch weitere natur- oder geisteswissenschaftliche Arbeit einen tieferen Hintergrund oder Kontext erhalten, oder von Gegenständen zweifelhafter Herkunft, die nur schwer als Beweise oder Indizien herhalten können.


    Bekannte Beispiele im Für und Wider


    Die Steine von Ica



    Ein Stein von Ica mit Gravuren verschiedener Dinosaurier-Arten
    Bei den Steinen von Ica handelt es sich um mehrere tausend Steine, auf denen mythische Wesen, aber auch Dinosaurier und hochtechnologische Geräte zu sehen sind. Die Abbildungen und Szenen sind eingraviert und befinden sich unter einer Oberflächenoxidschicht. Die ersten Steine sollen von Indios 1961 nach heftigen Regengüssen im Flussbett des Rio Ica gefunden worden sein. Der Chirurg Javier Cabrera bekam seiner eigenen Aussage zufolge viele der Steine von diesen Indios geschenkt, und er besitzt heute eine der umfangreichsten Sammlungen.


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Das Alter der Menschheit muss deutlich erhöht werden, da ein Großteil der Abbildungen aus heutiger Sicht anachronistisch ist. Außerdem muss sie auch vor erheblich langer Zeit wesentlich fortgeschrittener gewesen sein.


    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Da es sich um Lesefunde handelt, lassen sich die Steine zum einen nicht stratifizieren, das heißt einer bestimmten geologischen Schicht zuordnen, zum anderen können sie auch nicht als gemeinsamer Fundkomplex im Sinne eines geschlossenen Fundes angesehen werden. Zwar wurde 1966 an der Technischen Nationaluniversität von Peru bei einem willkürlich ausgewählten Stein das Alter der Oberflächenverwitterung auf mehr als 10.000 Jahre diagnostiziert, was aber angezweifelt werden kann, da die chemischen und biologischen Eigenschaften der Ursprungsumgebung aufgrund des Fundcharakters nicht bekannt sind. Außerdem behauptete ein Einheimischer, diese Steine gefälscht zu haben, und demonstrierte in einer BBC-Dokumentation sowohl die Herstellung der Gravuren als auch die nachträglichen Oberflächenveränderungen.


    Die Glühbirnen von Dendera




    Die „Glühbirnen“ von Dendera sind eine Reliefgruppe in einem Seitenraum und in einem Kellerraum des Hathortempels von Dendera (Ägypten). Dargestellt sind anthropomorphe Götterfiguren hinter schräg nach oben verlaufenden langgestreckten, teils kolbenförmigen bis bauchigen Gegenständen, die einer Lotosblüte entspringen, im Inneren eine Schlange besitzen und am Ende von einem Pfeiler gestützt werden. Umrahmt sind diese Bilder von zahlreichen Hieroglyphen. Der Tempel entstammt ursprünglich der 6. Dynastie (24. bis 23. Jh. v. Chr.), wurde später aber mehrfach um- und neugebaut. Die Reliefs selbst entstammen der ptolemäischen Epoche (4. bis 1. Jh. v. Chr.).


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Die kolbenartigen Gegenstände auf den Reliefs stimmen mit dem Aussehen historischer Glühbirnen überein. Das bedeutet, dass Elektrizität und die Erzeugung von elektrischem Licht bereits sehr viel früher bekannt gewesen sein muss. Den den Reliefs beigeordneten Hieroglyphen können nach Untersuchungen von Krassa und Habek Angaben zu Material und Größe der dargestellten Glühbirnen entnommen werden. Unter Hinzuziehung anderer Gegenstände, wie der Bagdad-Batterie, aber auch Bibel- und Pyramidentexten kann die ägyptische Zeit als hochtechnisiert angesehen werden, was Resultat des Einflusses und Einwirkens außerirdischer Wesen in Form der ägyptischen Götter darstellt. Der Hathortempel diente als Aufbewahrungsort der Glühbirnen.Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaften:
    Die Reliefgruppe besteht aus mehreren Einzelbildern, die sich teilweise deutlich unterscheiden, aber das gleiche Grundthema haben. Die Interpretation der Prä-Astronautik bezieht sich dabei lediglich auf eines der Reliefs, das sie besonders unterstützt. Die anderen werden dabei ausgeblendet. Die Hieroglyphentexte auf der gesamten Reliefgruppe wurden erstmals 1991 von dem Ägyptologen Wolfgang Waitkus übersetzt. Demzufolge ist die Darstellung mit dem Mythos der aufgehenden Sonne in Gestalt des Gottes Harsomtus, der der Lotosblüte entspringt, verbunden. Die Form der „Kolben“ ist dabei eine Anspielung an den Mutterleib der Himmelsgöttin Nut, in dem sich, gemäß dem Mythos, die Sonne während der Nacht verbirgt und im Morgengrauen als Schlange verlässt.


    Interpretation der Ingenieurswissenschaften:


    Ein Modell der theoretischen ägyptischen Glühbirne wurde vom Elektroingenieur Walter Garn anhand des von der Prä-Astronautik interpretierten Reliefteils gebaut. Dieses ist aber mit erheblichen Problemen behaftet, da einige der Bauteile, wie der zum Beispiel als Isolator interpretierte Djed-Pfeiler am Ende des kolbenförmigen Gegenstandes nicht wie gewünscht funktionierten. Weiterhin muss gesagt werden, dass jede Referenz für Glühbirnen, die mit derart hohen Spannungen arbeiten, dass ein Isolator notwendig wäre, bisher fehlen.


    Kernbohrungen von Abusir



    Im etwa 15 Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernten Abusir befinden sich mehrere große Steinblöcke aus dem (sehr harten) Gestein Diorit. In diesen Steinen befinden sich kreisrunde Bohrlöcher (Kernbohrungen), teilweise existieren auch die zugehörigen Bohrkerne noch.


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Kernbohrungen, vor allem in harten Gesteinen, sind nicht mit altägyptischer Technologie, sondern erst mit hochmodernen Maschinen möglich.


    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es plausible Erklärungen für die Kernbohrtechnik der alten Ägypter, insbesondere von Uvo Hölscher (1912), Lucas und Harris (1962) und Dieter Arnold (1991). Der Experimentalarchäologe Denys A. Stocks aus Manchester/UK hat altägyptische Bohrwerkzeuge nachgebaut und mit ihrer Hilfe nachgewiesen, dass es den alten Ägyptern möglich war, mit vergleichsweise einfacher Technologie härtestes Gestein zu bohren. Belege dafür finden sich nicht nur in Abusir, wo sich Überreste der Pyramiden aus der 5. Dynastie befinden, sondern auch in der Cheopspyramide: Stocks konnte nachweisen, dass der Sarkophag des Cheops, vor der Glättung im Inneren, ausgebohrt wurde.


    Kernbohrtechnik, die mittels tierischer Röhrenknochen durchgeführt wurde, sind auch bei Steinäxten, -beilen und -hämmern aus zähen Flussgesteinen seit dem Neolithikum in Mitteleuropa bekannt und wesentlich älter als die hier genannten ägyptischen.


    Der Mechanismus von Antikythera





    Zu Ostern 1900 wurde von Tauchern aus einem altgriechischen Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera ein Gegenstand geborgen, welcher sehr kompakt aufgebaut ist und aus zahlreichen Zahnrädern besteht – der Mechanismus von Antikythera. Das Schiff wird auf die Zeit von 70 v. Chr. datiert. Der Gegenstand wurde aus Bronze hergestellt und war ursprünglich wahrscheinlich von einem Holzgehäuse umgeben. Archäologisch handelt es sich um die älteste erhaltene Zahnradapparatur.


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Es stellt sich die Frage, woher die Griechen im 1. Jahrhundert v. Chr. das Wissen hatten, einen derartigen Mechanismus zu bauen, zumal dieses Wissen nicht überliefert ist und die entsprechende Technik erst mehr als 1300 Jahre später erfunden wurde


    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Es handelt sich um eine Art Analogrechner, mit dem die Bewegungen und die Relationen der damals bekannten Gestirne zueinander berechnet werden konnte. Bemerkenswert ist, dass der Mechanismus ein Differentialgetriebe enthält, welches nach ursprünglicher Auffassung erst ab dem 13. Jahrhundert bekannt war. Mehrfach wurde die Apparatur wissenschaftlich untersucht, seit 2005 durch ein internationales Gemeinschaftsprojekt. Dabei wurden Schriftzeichen, die in den Zahnrädern eingeritzt waren, entdeckt und teils entschlüsselt. Sie ergaben eine Art Anleitung zur Benutzung des Gerätes. Das Gerät wurde bisher mehrfach rekonstruiert und getestet, allerdings dauern die Untersuchungen noch an.
    Nach Derek de Solla Price, Washington, der den Mechanismus bereits in den 1950er Jahren untersucht hatte, bedeutet die hohe mechanische und mathematische Komplexität des Gerätes aber nicht, dass der Mechanismus nicht aus der damaligen Zeit stammen könne, sondern dass die meisten modernen Historiker das wissenschaftliche Leistungsvermögen der Antike zu gering einschätzen.


    Die kolumbianischen Goldflieger




    Die kolumbianischen Goldflieger sind mehrere Goldschmuckstücke im Tolima- und Quimbaya Stil, die in kolumbianischen Schachtgräbern gefunden wurden und in die Zeit um 100 bis 1000 n. Chr. datieren. Die Objekte sind nur wenige Zentimeter groß, haben einen torpedoförmigen Rumpf, deltaförmige Seitenflügel und eine senkrechte Heckflosse. Die meisten der Objekte dieser Art werden im „Museo del Oro“ (Goldmuseum) der „State Bank“ in Bogotá (Kolumbien) und im Überseemuseum Bremen aufbewahrt, doch auch in anderen Museen finden sich solche Exemplare (etwa im Völkerkundemuseum in Berlin-Dahlem).


    Interpretation der Prä-Astronautik


    Einzelne Bestandteile der Figuren weisen unnatürliche Formen auf (Deltaflügel, senkrechte Heckflosse). Es handelt sich demnach um Modelle von Flugzeugen, die die Einheimischen jener Zeit nach realen Vorbildern bauten.


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    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Es handelt sich um die Nachbildung flugfähiger Fische. Andererseits kann auch der Meerengel oder Engelshai in Frage kommen, der anatomisch einige Besonderheiten (z. B. die deltaförmigen Brustflossen) mit den Goldobjekten teilt.[18]Interpretation der Ingenieurswissenschaft:
    Untersuchungen im Windkanal am Aeronautical Institute, New York lassen nicht unbedingt auf Flugzeuge schließen, da ja neben den Vögeln auch Fische über einen aerodynamischen Aufbau verfügen (müssen) um sich optimal in ihrem Milieu bewegen zu können. Flugfähige Modelle bauten unter anderem Algund Eenboom und der Luftwaffenoffizier Peter Belting (Deutschland), weitere Untersuchungen fanden an der TU Bremen statt.
    Ein ähnlich geartetes Beispiel sind die Holzvögel von Sakkara, Ägypten, aus dem 2. Jahrhundert v. Chr.


    Die Grabplatte von Palenque






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    Die Grabplatte von Palenque ist ein Sarkophagdeckel aus der Grabkammer des Königs Pakal unter dem Tempel der Inschriften in Palenque, Mexiko, welche 1952 entdeckt wurde und aus dem 7. Jahrhundert stammt. Auf dem Deckel ist ein Mann in sitzender Position dargestellt, um den zahlreiche Objekte angeordnet sind. Der Nasenrücken der Person führt nicht unter die vorderen Stirnwülste, sondern zieht über diese in gerader Linie hinweg.


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Die halb sitzende, halb liegende Position der Figur lässt auf einen Sitz in einem raketenähnlichen Fluggerät schließen. Die Objekte um sie herum sind Bedienelemente, worauf auch die Haltung der Arme hinweist. Die obere Kopfpartie ist nicht vergleichbar zu heutigen Menschen, sondern lässt eher ein außerirdisches Wesen vermuten. Die Person stellt wahrscheinlich den Gott Kukumatz dar.


    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Die Übersetzung der Hieroglyphen an den Seiten der Platte beschreibt die Reise des bestatteten Königs Pacal in die Unterwelt. Die Darstellung zeigt symbolisch die Funktion Pacals als Mittler zwischen der Unterwelt und der Welt der Lebenden. Zudem dient die Darstellung auf der Grabplatte der politischen Legitimation des Königs, der seine Herrschaft nicht, wie bei den Maya üblich, von seinem Vater, sondern von seiner Mutter ableitete. Ähnlich der ägyptischen Königin Hatschepsut griff Pacal auf die Religion zurück, um seine Herrschaft zu legitimieren.


    Die Paluxy-River-Fußspuren




    Bei den Paluxy-River-Fußspuren handelt es sich um Abdrücke von Sauriern, deren geologische Formation, in der sie eingebettet sind, ein Alter von ca. 113 Millionen Jahren aufweist. Beschrieben wurde diese Formation erstmals Ende des 19. Jahrhunderts. Neben den bekannten Zehenabdrücken großer Saurier kommen auch menschenähnliche Abdrücke von Sohlengängern vor.


    Interpretation der Prä-Astronautik:


    Die menschenähnlichen Abdrücke beweisen, dass die Menschheit viel älter ist und mit den Sauriern koexistiert hat. Außerdem seien sie aufgrund ihrer Größe Beweis für das Vorhandensein ehemals extrem großwüchsiger Menschen („Riesen“).


    Interpretation der Natur- und Geisteswissenschaft:


    Die ursprüngliche Annahme, Saurier seien generell Zehengänger gewesen, ist widerlegt. Es sind weitere Orte bekannt, an denen ähnliche Spuren existieren. Außerdem erklärte ein Einheimischer, einzelne Spuren in den 1930er Jahren gefälscht zu haben, um sie zu verkaufen.



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    Was soll ich dazu noch als Kommentar abgeben ? Jeder glaubt was er will und der Glaube versetzt Berge........


    MFG


    Bak

  • Pyramiden - Geheime Botschaften?





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    Ein großer Teil der in der Literatur besprochenen Pyramidengeheimnisse widmet sich den sogenannten numerologischen Rätseln, die in den ägyptischen Großbauten verborgen sein sollen. Numerologische Rätsel sind sehr verbreitet und beliebt. Setzt man bestimmte Dimensionen von Gebäuden untereinender ins Verhältnis, erhält man oft Zahlenewrte, die bestimmte Naturkonstanten oder mathematischen Zahlen wie Pi oder Phi darstellen. Viele werten das Auftreten dieser Zahlen als ein Zeichen der Baumeister an nachfolgende Generationen, als Botschaften die auf ein weit höheres mathematisches und naturwissenschatliches Wissen der Erbauer hindeuten, als die konservativen Wissenschaftler den Ägyptern zutrauen. In letzter Konsequenz würde dies bedeuten, daß die Ägypter entweder viel weiter entwickelt waren als angenommen, oder daß die Pyramiden nicht von ihnen entworfen wurden.


    Die Botschaften werden überall gesucht und gefunden. In der Anordnung der Kammern, den Ausmaßen der Pyramiden, der Anordnung der Pyramiden auf dem Giza-Plateau oder der Position von Giza auf der Erde. Moment, Giza? Gibt's nicht mehr Pyramiden?


    Stimmt schon, aber die werden von den Botschaftssuchern fast vollständig ignoriert. Praktisch alle Botschaften finden sich lediglich in der Großen Pyramide, zu einem kleinen Teil auch in ganz Giza.


    Von der Unzahl der Pyramidenrätsel möchte ich hier einen kleinen Querschnitt behandeln, den Erich von Däniken in seinem Buch Die Augen der Sphinx auflistet. Diese Sammlung wird übrigens so auch von vielen deutschsprachigen Autoren verwendet und stellt praktisch den Kern der Pyramidenbotschafts-Argumentation in der deutschsprachigen Literatur dar.
    Das Orion-Rätsel von Robert Bauval, welches ja auch ein "Botschafts-Rätsel" ist, wird allerdings gesondert behandelt da es den Rahmen der Pyramidengeheimnisse sprengen würde.


    Hier nun die Liste aus Augen der Sphinx, S. 151-155. Diese stammt laut Erich von Däniken im Original aus dem Buch Nur 4000 Jahre Kultur? von E.H. Tarhan, über das ich bislang leider nichts in Erfahrung bringen konnte.



    Die Rätsel


    1 Die Pyramide ist genau nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet


    2 Die Pyramide liegt im Zentrum der Festlandsmassen der Erde


    3 (a) Der Meridian der durch Gizeh läuft teilt die Meere und die Kontinente in zwei gleich große Teile. (b) Dieser Meridian ist außerdem der am längsten über Land laufende Nord-Süd-Meridian und bildet den natürlichen Nullpunkt für die Längenmessung des ganzen Erdballs


    4 Die Pyramiden-Winkel teilen die Deltaregion am Nil in zwei gleiche Hälften


    5 Die Pyramide ist ein vollkommener geodätischer Fest- und Richtpunkt. Mit Hilfe der Triangulation kann alles Land in Sichtweite vermessen werden, wie Napoleons Wissenschaftler staunend feststellten.


    6 Die drei Pyramiden von Gizeh sind untereinander im pythagoreischen Dreieck ausgerichtet, deren Seiten stehen im Verhältnis 3:4:5


    7 (a) Das Verhältnis zwischen Höhe und Umfang der Pyramide entspricht dem Verhältnis zwischen einem Kreisradius und dem Umfang des Kreises. (b) Die vier Seiten sind die größten und auffälligsten Dreiecke der Welt

    8 (a) Mit der Pyramide lässt sich sowohl der Kugelinhalt als auch die Kreisfläche berechnen. (b) Sie ist ein Denkmal der Quadratur des Kreises.


    9 (a) Die Pyramide ist eine riesige Sonnenuhr. Die von ihr Mitte Oktober bis Anfang März geworfene Schatten zeigen die Jahreszeiten und die Länge des Jahres an. (b) Die Länge der Steinplatten, welche die Pyramide umgeben, entspricht der Schattenlänge von einem Tag. (c) Durch beobachtung dieses Schattens auf den Steinplatten konnte die Länge eines Jahres auf den 0.2419. Teil eines Tages genau angegeben werden.

    10 Die normale Seitenlänge der viereckigen Basis ergibt 365,342 ägyptische Ellen. Die Zahl ist identisch mit der Anzahl der Tage des tropischen Sonnenjahres.


    11 Der Abstand der großen Pyramide vom Mittelpunkt der Erde ist genauso groß wie der Abstand zum Nordpol und entspricht somit dem Abstand vom Nordpol zum Erdmittelpunkt.


    12 Wird die Grundfläche der Pyramide durch die doppelte Hälfte[ 1 ] des Monuments dividiert, erhält man die Zahl Pi = 3.1416


    13 Der gesamte Flächeninhalt der vier Pyramiden-Seiten entspricht dem Quadrat der Pyramidenhöhe.


    14 Die Spitze der großen Pyramide steht für den Nordpol, ihr Umfang entspricht der Länge des Äquators, und beide liegen maßstabgerecht voneinander entfernt. Jede Seite der Pyramide wurde so gemessen, daß sie jeweils einen Viertelsektor der nördlichen Halbkugel oder einem sphärischen Quadrat von 90 Grad entsprach (Der Äquatorumfang beträgt 40076,592 km, der Erdumfang über die Pole gerechnet 40009,153 km).


    Mit (a), (b) und (c)-Punkten sind dies 19 einzelne Rätsel in dieser kurzen Liste. Wenn die alle oder wenigstens überwiegend zutreffen sollten, müßten die Geschichtsbücher in der Tat überarbeitet werden. Ich werde diese Punkte im Anschluss einzeln abhandeln. Merken wir uns also: Momentan haben wir 19 Punkte für Geheimbotschaften in Pyramiden![/COLOR]


    Rätsel oder nicht?


    Was ist eigentlich ein "Rätsel" im eigentlichen Sinn? In meinen Augen ist ein Rätsel eine Eigenschaft die nicht aus natürlichen Gegebenheiten abzuleiten ist. Ein Gebäude am höchsten Punkt Hollands ist zum Beispiel kein Rätsel, höchstens eine Besonderheit. Außer man kann begründen, warum dieser Bauplatz rätselhaft sein soll. Und daß man vom höchsten Punkt dieses Gebäudes (der auch noch ein Aussichtsturm ist) eine besonders gute Weitsicht hat ist ebenfalls kein Rätsel sondern sogar die beabsichtigte Eigenschaft dieses Bauwerks.


    Leider sind einige der Pyramidenrätsel von gleichartiger Banalität.


    Kein Rätsel...


    ist Punkt (1:( Die Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen. Denn alle echten Pyramiden Ägyptens - über 100 Stück! - sind genau nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Die Himmelsrichtung war für die ägyptische Kultur sehr bedeutend (Osten: Das Land der Lebenden, der Ort der Schöpfung. Westen: Das Land der Toten, der Ort der Vernichtung. Norden: Das Land der Unzerstörbaren), daher ist praktisch jedes Bauwerk in Ägypten entsprechend ausgerichtet. Die Bestimmung der Nordrichtung für die Grundsteinlegung eines neuen Tempels war z.B. Aufgabe des Königs höchstpersönlich. Was vielleicht noch als rätselhaft ausgelegt werden kann ist die Präzision mit der dies geschah, aber daß ist mehr ein Konstruktionsrätsel. Und das schauen wir uns im Ägyptologieteil an.


    Ebenfalls kein Rätsel ist Punkt (5:( Natürlich ist die Pyramidenspitze ein geodätischer Richtpunkt - als höchste und markanteste Erhebung kann man sie sogar heute noch über weite Strecken als Ortsmarker benutzen. Nur ist dies keine geheime Botschaft sondern lediglich das Resultat der Eigenschaft, daß die Pyramiden (alle!) die lokal höchsten Erhebungen in der Wüste sind. Und damit teilt die Cheopspyramide diese Eigenschaft mit den anderen Pyramidenanlagen in Sakkara, Abusir, Dahschur, Lischt, Fayum und Meidum. Und Abu Roasch und el-Aryan, falls die Pyramiden dort vollendet worden waren. Dies ist also kein bischen rätselhafter als die Weitsicht vom Aussichtsturm in Holland :)


    Ein weiteres Nichträtsel ist (7 b). Da eine Pyramide nunmal aus vier dreieckigen Seitenflächen besteht, kommt die größte echte, geometrische Pyramide einfach nicht umhin, nebenbei auch noch die größten Dreiecke zu haben :)
    Auch dieses "Rätsel" ist nicht mehr als die Auswirkung der Eigenschaften des Gebäudes selbst.


    Somit bleiben 16 Rätsel über, 3 Rätsel konnten bereits im Vorfeld "entschärft" werden.



    Die Rätselkategorien


    Bei den verbliebenen Rätseln kann man zwei verschiedene Kategorien unterscheiden:


    Standorträtsel bei denen die Position der Pyramide auf der Erde das Rätsel bildet. Zu diesen zählen:


    •(2) Festlandsmassen


    •(3 a, b) Meridian


    •(4) Pyramidenwinkel & Delta


    •(11) Entfernung Nordpol/Pyramide/Erdmittelpunkt


    also 5 Einzelrätsel.



    Als zweite Kategorie gibt's die Bauwerkrätsel bei denen die Pyramide selbst die Botschaft enthält. Bis auf (6), den Pythagoras, gehören alle übrigen Geheimnisse dazu.
    Allerdings stellen etliche dieser Rätsel eine Einheit dar, die sogenannten Pi-Rätsel. Zu ihnen zählt


    •(7a) Das Verhältnis Umfang/Höhe


    •(8a) Kugel/Kreisberechnung


    •(12) Grundfläche durch doppelte Höhe



    Diese drei Geheimnisse hängen einzig und alleine davon ab, ob Pi in der Pyramide steckt oder nicht. Dabei sind (7a) und (12) sogar identisch. (8a) bedeutet lediglich, daß mit der Pyramide als PI-Wert natürlich auch die Umfangs- und Volumengleichungen einer umgebenden Kugel lösbar sind


    Widersprüche...


    Interessanterweise ist (14) aber genau das Gegenbeispiel zu den drei Pi-Rätseln, denn es besagt, daß die Pyramide eben nicht von einer Kugel umschlossen werden kann. In (14) wird die Länge der Pyramidenseite als Viertelsektor einer Kugel aufgefasst. Dasselbe geschieht, wenn man den Umfang der Pyramide durch die Höhe dividiert, um Pi zu erzielen - die Seiten werden mit Kreisabschnitten gleichgesetzt. Steckt nun Pi drin, muss der Äquatorumfang gleich dem durch die Höhe repräsentiertem Polumfang sein - im Widerspruch zu (14), bei dem der Polumfang ein abgeflachter Rotationsellipsoid ist! Beide Rätselkategorien schließen sich gegenseitig aus: Steckt Pi drin, muss (14) falsch sein, stimmt Rätsel (14) müssen (7a), (8a) und (12) falsch sein! Uh oh!


    Die sakrale Elle


    Rätsel (10) stellt ebenfalls einen Widerspruch dar. Denn mit ägyptischen Ellen gemessen soll genau die Länge des tropischen Jahres als Basisbreite der Großen Pyramide herauskommen (welches übrigens 365,2422 Tage lang ist, und nicht 365,342 Tage, wie Däniken fälschlicherweise schreibt).


    Ellenstab


    Fig. 1 - Ellenstab

    Im alten Reich wurde eine durchschnittliche Elle (es gab noch keinen Eichmeter, daher gab es kleine Variationen) zwischen 52.3 und 52.5 cm pro Elle verwendet[ 2 ]. Der Gebrauch dieser Ellen ist belegt, und es wurden dutzende von Ellenstäben in unterschiedlichsten Variationen gefunden. Das nebenstehende Bild zeigt einen Ellenstab Osorkons[ 3 ]
    Teilt man die Pyramidenbreite von durchschnittlich 230,38 cm durch diese Werte erhält man zwischen 438,78 und 440,45 Ellen Länge. Beide Werte haben nichts mit unserer Jahreslänge von 365.2422 Tagen zu tun!



    Das liegt daran, daß EvD mit einer Elle arbeitet die den alten Ägyptern überhaupt nicht bekant war, die er aber für die "ägyptische Elle" hält. An anderer Stelle schreibt er nämlich dazu[ 3 ]:


    [COLOR='#FF0000']"Nicht anders verhält es sich mit der sakralen Elle im alten Ägypten. Sie misst 63,5 Zentimeter und entspricht einem Tausendstel der Strecke, die sich die Erde bei ihrer Umdrehung innerhalb einer Sekunde am Äquator weiterdreht."


    Stellt sich nun die Frage, woher die Ägypter die Rotationsgeschwindigkeit der Erde kannten. Aber Moment, stimmt der Wert denn überhaupt?
    Erich von Däniken gibt die wesentlichen Angaben zur Überprüfung selbst in seinem Buch an. Nur zwei Seiten vorher, in Rätsel (14) gibt er den Erdumfang mit 40076,592 km an. Die Minute hat 60 Sekunden, die Stunde 60 Minuten, der Tag 24 Stunden. Also hat der Tag (24 * 60 * 60) = 86400 Sekunden. Teilt man den von EvD selbst angegebenen Erdumfang durch die Sekunden erhält man 463,8 Meter pro Sekunde als Rotationsgeschwindigkeit am Äquator. Ein Tausendstel davon sind 46,38 Zentimeter, und keine 63,5 Zentimeter! Dänikens Angabe über die Herkunft der 63,5 Zentimeter ist schlicht falsch. Anhand der Daten berechnet die er selbst in seinem Buch angibt! Hm, vielleicht ist die Erfindung des Taschenrechners (mit dem man so etwas überprüfen kan) noch nicht bis in die Schweiz vorgedrungen...


    Im übrigen würde Dänikens Rätsel auch mit der korrekten Herleitung nicht hinhauen: 230,38 Meter geteilt durch 63,5 Zentimeter ergibt 362,77 - etliche Tage neben der von EvD behaupteten Zahl. Ermittelt mit EvD's eigenen Angaben die nur wenige Seiten auseinander stehen!!!


    Diese Behauptung ist gleich dreimal falsch: Die Eingangsbehauptung stimmt nicht, die Herleitung der Längeneinheit ist falsch, und selbst die Berechnung mit der angegebenen Länge geht in die Hose. Für diese Behauptung sollte man der Alternativseite eigentlich gleich drei Punkte abziehen...
    Dieses Rätsel demonstriert allerdings in erschreckend deutlicher Weise den traurigen Umstand, daß die meisten Autoren grenzwissenschaftlicher Werke die von ihnen verwendeten Behauptungen nicht überprüfen sondern einfach übernehmen, wenn sie nur spektakulär genug klingen.
    Von den ursprünglichen Rätseln sind nun noch 15 übrig, 4 konnten bereits im Vorfeld eliminiert werden.


    Ursprünge der Zahlenmysterien


    Um ein besseres Verständnis für die Zahlenmysterien zu bekommen, sollte man ein wenig über ihren Ursprung kennen. Kurt Mendelssohn hat diesem in seinem Buch Das Rätsel der Pyramiden ein Kapitel gewidmet[ 3 ] aus dem ich hier zusammenfasse:
    Die 63 cm-Einheit stammt aus einer englischen Gegenbewegung zur geplanten Einführung eines neuen Maßsystems - des Meters - aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts! Der Meter war auf eine für die Engländer geradezu infame Weise definiert: Der 40 Millionste Teil des Meridians, der durch Paris hindurchläuft. Nun, dafür hatte man sich nicht mehrmals mit Napoleon herumgeschlagen!
    Einige Engländer des 19. Jahrhunderts waren der Meinung, daß sie von ihrer Abstammung her allen anderen Völkern überlegen seien. Eine populäre Theorie sagte, sie seien einer der verlorenen Stämme Israels, und das von ihnen verwendete Inch (Zoll) stamme direkt von Gott. Denn Inch soll sich bereits im Namen vom Propheten Enoch her ableiten! Damit erachteten viele Engländer, auch gelehrte Häupter, dieses Maßsystem als das einzig natürliche und wahre. Und siehe da, das Zoll entsprach ungefähr dem 25 Millionsten Teil des Polhalbmessers der Erde von 6348 km. Eine Längendefinition ohne Pariser Meridian!
    Die große Pyramide in Gizeh wurde von vielen ebenfalls als göttliches Bauwerk gesehen, wen wundert es daher, daß etliche Zoll-Verfechter daran gingen zu beweisen, daß das Zoll als universelles Baumaß in die Pyramide eingegengen sei. Ein Astronom namens Piazzi Smyth fand denn auch den Pyramidenyard von 63.5 cm als Grundlage für den Pyramidenbau - dies entsprach genau 25 Zoll! Der Beweis!?!


    Soweit Mendelsohn. Smyth fand mit dieser Maßeinheit in der Pyramide Zusammenhänge mit der Natur und dem Universum, die noch heute als Basis vieler grenzwissenschaftlicher Theorien dienen. Und die belegen, daß der Bau von Wesen initiiert worden sein muss die über Kenntnisse verfügten, die die Ägypter niemals besaßen. So fiel ihm als ersten die Übereinstimmung zwischen Pyramidenellen-gemessener Pyramidenbasis und dem tropischen Jahr auf. Denn mit seinen Daten aus dem Jahre 1864 funktioniert die Berechnung!


    Wieso aber funktioniert sie heute nicht? Dazu muss man ein wenig über die Hintergründe der Zahlenmystik recherchieren (eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Archäologieteil- Vermessung der Pyramiden). Smyth entwickelte seine Theorien auf Basis von Schätzungen der Pyramidenmaße. Er reiste zwar persönlich ins Land der Ägypter, und verbrachte dort viele Jahre seines Lebens, und führte dort auch bahnbrechende Vermessungen durch. Das für alle seine Theorien fundamentale Maß, die Breite der Pyramide, konnte er nicht selbst messen, da die Pyramidenbasis zu seiner Zeit von meterhohem Schutt bedeckt war. So begnügte er sich, den Kantenneigungswinkel mit äußerster Präzision zu vermessen, um daraus eine Breite und Höhe zu schätzen!!! Basierend auf der von ihm selbst aufgestellten Vermutung, daß in die Pyramide die Zahl Pi eincodiert worden sei. Er steckte Pi hinein und ermittelte -oh Wunder - eine Breite mit der man Pi erhielt.


    Kurz nach seiner Abreise aus Ägypten gelang es einem von ihm beauftragtes Ingenieurteam die Löcher wiederzufinden, die unter Napoleon freigelegt wurden und für die Löcher der Ecksteine der Pyramide gehalten wurden. Sie maßen aus deren Abstand die Breite der Pyramide - und sie war schmaler, als es Smyth gebrauchen konnte. Noch schlimmer: Eine Expedition, organisiert vom "Vater der modernen Ägyptologie", Flinders Petrie zur Unterstützung Smyths fand 1880 heraus, daß die vermeintlichen Kantsteine überhaupt keine waren. Die Pyramide war noch schmaler als das alte, für Smyth bereits katastrophale Ergebnis. Das fundamentale Basismaß für Smyths Pyramidennumerik - für den Pyramidenzoll, den Pyramidyard, Pi, den goldenen Schnitt, die astronomischen Kenntnisse der Erbauer - alles falsch!!!. Damit sind natürlich sämtliche darauf basierenden "geometrischen Geheimnisse" Smyths hinfällig. Dennoch werden genau diese längst nicht mehr zutreffenden "Beweise" von 1864 (!) heute immer noch von vielen Autoren gnadenlos als der Weisheit letzter Schluss präsentiert


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    Wie es höchst wahrscheinlich war


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    http://www.youtube.com/watch?v=5j0w0Z6JZ-c


    http://www.youtube.com/watch?v=H47Z41mN27Y


    http://www.youtube.com/watch?v=stokuCfCuZg


    http://www.youtube.com/watch?v=qJ5syo-EMHk


    http://www.youtube.com/watch?v=Y14Jpg_Umxo



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    Wo ich die meisten Infos her habe ist diese Seite. Wer mehr wissen möchte.....


    http://doernenburg.alien.de/alternativ/pyramide/pyr11.php



    So ich hoffe ihr wisst nun, wie einfach es ist, jemanden mit pseudowissenschaftlichen Quatsch herein zu legen.



    MFG


    Bak

  • Top 10 der verloren gegangenen Technologien




    Ich habe gestern eine super Doku gesehen und dachte mal .... schreib mal einen Artiker darüber


    Der Text wurde mit dem Googel Übersetzer verarbeitet ... meine Rechtschreibung ist zwar schlimm ... aber nicht sooo schlimm


    Die Welt war noch nie so technologisch als sie es jetzt ist, aber das bedeutet nicht, dass einige Dinge nicht auf dem Weg verloren gegangen sind. Viele der Technologien, Erfindungen und Herstellungsverfahren der Antike sind einfach im Laufe der Zeit verschwunden, während andere noch nicht vollständig durch moderne Wissenschaftler verstanden worden sind. Einige wurden inzwischen wieder entdeckt (innen Sanitär-, Straßen- Gebäude), aber viele der mysteriösen verloren Technologien haben das Zeug um zur Legende zu werden. Hier sind zehn berühmte Beispiele:



    10. Stradivari-Geigen


    Eine verlorene Technik des 17 Jahrhunderts ist der Prozess, durch den die berühmten Stradivari-Geigen und andere Streichinstrumente gebaut wurden. Die Geigen, zusammen mit verschiedenen Bratschen, Celli und Gitarren wurden von der Stradivari-Familie in Italien von etwa 1650-1750 gebaut. Die Geigen wurden in ihren Tagen geschätzt, aber sie sind inzwischen weltweit berühmt dafür, eine beispiellose und nicht zu reproduzieren-Klangqualität zu haben. Heute gibt es nur rund 600 der Instrumente , und die meisten sind im Wert von mehreren hunderttausend Dollar. In der Tat hat der Name Stradivari, so ein Synonym für Qualität, dass er nun ein beschreibender Begriff für alles als das beste in seinem Gebiet zu sein.



    Wie ging es verloren?


    Die Technik für den Bau Stradivari-Instrumenten war ein Familiengeheimnis nur durch Patriarchen Antonio Stradivari und seine Söhne, Omobono und Francesco bekannt. Nachdem sie starben, starb auch der Prozess mit ihnen, aber das hält nicht etwa von dem Versuch ab, den versuch zu starten es zu reproduzieren. Forscher haben alles aus probiert. Pilze im Wald, die die einzigartige Gestaltung der Körper verwendet wurde, um die berühmten Resonanz von der Stradivari-Sammlung zu erreichen. Die führende Hypothese scheint zu sein, dass die Dichte der verwendeten Holz-Komponenten für den klang verantwortlich sind. In der Tat, schloss zumindest eine Studie, dass die meisten Menschen nicht einmal einen Unterschied feststellen in der Klangqualität zwischen einer Stradivari Geige und ein modernes Gegenstück.


    9. Nepenthe


    Die schiere Komplexität der Technologie von den alten Griechen und Römern ausgeübt wird ist oft ganz erstaunlich, vor allem wenn es um Medizin ging . Unter anderem wurden die Griechen bekannt, die Hinterbliebenen von verstorbenen mit Nepenthe, eine primitive Anti-Depressiva, zu versorgen. Die Droge wird häufig in der griechischen Literatur, wie Homers Odyssee erwähnt. Einige behaupten, dass es vielleicht fiktiven ursprung hat, aber andere haben argumentiert, dass das Medikament echte ürsprünge hat und weit in das antike Griechenland verwendet wurde. Es wird behaupted das Nepenthe in Ägypten entstanden sei und seine Wirkung als "eine Droge des Vergessens" .


    Wie ging es verloren?


    Oft gibt es die "verlorenen" Technologien noch, und es ist nur unsere Unfähigkeit, ihre moderne Entsprechung, die sie geheimnisvoll macht zu identifizieren. Angenommen, dass es wirklich existiert, ist dies wahrscheinlich der Fall mit Nepenthe. Das Medikament wird wahrscheinlich heute noch verwendet, aber Historiker sind nicht nur was die moderne Substanz die Griechen damit meinten genau zu bestimmen.Opium ist definitiv die beliebteste Wahl, aber auch andere Spitzenreitern zählen Wermut -Extrakt und Scopolamin.


    8. Der Antikythera-Mechanismus


    Einer der geheimnisvollsten aller archäologischen Artefakten ist, was als der Antikythera-Mechanismus, eine Bronze-Maschine, die von Tauchern vor der Küste der griechischen Insel Antikythera in den frühen 1900er Jahren entdeckt wurde, bekannt. Der Mechanismus besteht aus einer Reihe von über 30 Gänge, Kurbeln, und wählt, die manipuliert werden, um die astronomischen Positionen der Sonne, des Mondes und anderer Planeten . Das Gerät wurde unter den Resten eines Schiffswracks, dass Wissenschaftler auf der 1. oder 2. Jahrhundert v. Chr. datiert gefunden. Seine wahre Absicht ist noch nicht vollständig bekannt, und das Geheimnis hinter seiner Konstruktion und Einsatz ,hat Forscher seit Jahren verwirrt. Der Konsens scheint zu sein, dass der Antikythera-Mechanismus eine Art primitive Uhr, die Mondphasen und Solar-Jahre zeigt.


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    Wie ging es verloren?


    Die Raffinesse und Präzision deutlich in der Gestaltung des Mechanismus lässt vermuten, dass es nicht das einzige Gerät seiner Art war und viele Wissenschaftler haben spekuliert, dass seine Verwendung weit verbreitet gewesen sein mag. Dennoch ist die Existenz von anderen Geräten wie der Antikythera-Mechanismus nicht auf den historischen Aufzeichnungen angezeigt, bis im 14. Jahrhundert, was bedeuten würde, dass die Technologie für fast 1400 Jahre verloren ging. Warum und wie wird wohl ein Geheimnis bleiben, zumal der Mechanismus ist immer noch als die einzige alte Entdeckung seiner Art bekannt.



    Wie Erich von Daneken die Welt sieht....


    Die Grossen (ungelösten) Rätsel dieser Welt - EvD


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    also ich binn dann eher für die ARTE Doku



    7. Die Telharmonium


    Oft als das weltweit erste elektronische Musikinstrument bekannt, war das Telharmonium eine große Orgel-ähnliches Gerät, dass Tonräder kreative synthetische Noten hatte, die dann durch Drähte zu einer Reihe von Lautsprechern übertragen wurden. Das Telharmonium wurde von dem Erfinder Thaddeus Cahill im Jahr 1897 entwickelt, und zu der Zeit war es eines der größten Instrumente jemals gebaut wurde. Cahill hat schließlich drei Versionen davon gebaut, von denen eines angeblich rund 200 Tonnen wiegen und genügend Platz brauchte, um einen ganzen Raum zu füllen war. Seine Einrichtung bestand aus einer Sammlung von Tastaturen und Fußpedale, die der Benutzer zu bedienen musste, um die Klänge der anderen Instrumente, vor allem Holzblasinstrumente wie Flöten, Fagotte und Klarinetten zu reproduzieren. Die erste öffentliche Ausstellungen der Telharmonium wurde ein großer Erfolg. Die Leute kamen in Scharen, um öffentliche Auftritte der primitiven Synthesizer zu sehen.


    Wie ging es verloren?


    Nach ihren ersten Erfolgen entwickelt Cahill große Pläne für seine Telharmonium. Aufgrund seiner Fähigkeit, ein Signal über Telefonleitungen zu übertragen, hatte er eine Vision Telharmonium Musik aus der Ferne als Hintergrund-Sound in Orten wie Restaurants, Hotels und private Haushalte zu bauen. Leider erwies sich das Gerät als seiner Zeit weit voraus. Sein massiver Energieverbrauch belastete die frühen Stromnetze und bei einem Preis von satte $ 200.000, war das Instrument einfach zu teuer, um es im großen Maßstab zu bauen. Musik über das Telefon zu senden waren katastrophal, der Klang war grauenhaft. Nach einer weile ließ die Faszination an dem Gerät nach, und die verschiedenen Versionen davon wurden schließlich verschrottet. Auch heute noch ist nichts von der ursprünglichen drei Telharmoniums vorhanden, nicht einmal Tonaufnahmen.



    6. Die Bibliothek von Alexandria


    Obwohl ...es war keine Technologie, die legendäre Bibliothek von Alexandria garantiert einen Platz auf dieser Liste, wenn auch nur, weil ihre Zerstörung bedeutete, dass so viel von dem gesammelten Wissen der Antike für immer verloren war. Die Bibliothek wurde in Alexandria, Ägypten in etwa 300 v. Chr., wahrscheinlich während der Herrschaft von Ptolemäus Soter gegründet. Es war der erste ernsthafte Versuch, alle bekannten Informationen über die Außenwelt an einem Ort zu sammeln. Die Größe seiner Sammlung ist nicht bekannt (obwohl die Zahl geschätzt wurde, ca. Million Schriftrollen), sondern die Bibliothek zog einige der großen Geister seiner Zeit, darunter Zenodot und Aristophones von Byzanz nach Alexandria. Die Bibliothek wurde so wichtig, dass es auch eine Legende entsand, dass alle Besucher der Stadt müssten bei ihrer Einreise ...Bücher abgeben , so dass eine Kopie für die Lagerung in der großen Bibliothek gemacht werden könnte.


    Wie ging es verloren?


    Die Bibliothek von Alexandria und alle Inhalte verbrannten irgendwann um den ersten oder zweiten Jahrhundert nach Christus. Wissenschaftler sind noch unsicher, wie das Feuer begonnen hatte, aber es gibt ein paar konkurrierenden Theorien. Die erste, die durch historische Dokumente gesichert ist, lässt vermuten, dass Julius Caesar versehentlich die Bibliothek abbrannte. Andere Theorien behaupten, dass die Bibliothek geplündert und niedergebrannt wurde ,durch Eindringlinge, mit dem Kaiser Aurelian, Theodosius I, und die arabischen Eroberer Amr ibn al 'Aas, die als die wichtigsten Konkurrenten galten. Doch als die Bibliothek von Alexandria zerstört wurde, gibt es wenig Zweifel daran, dass viele der Geheimnisse des Altertums zusammen damit verloren gingen. Wir werden nie ganz sicher wissen, was verloren gegangen ist.


    5. Damaskus-Stahl


    Damaszener Stahl war eine unglaublich starke Art des Metalls, die weit in den Nahen Osten von 1100-1700 n. Chr. benutzt wurde. Es ist sehr stark mit Schwertern und Messern verbunden. Schwerter die aus Damaszener Stahl geschmiedet wurden, sind für ihre erstaunliche Kraft und Schneiden Fähigkeit bekannt und waren so in der Lage , Felsen und anderen Metallen einschließlich der Klingen der schwächeren Schwerter-sauber in zwei Hälften zu schneiden. Die Klingen sind vermutlich erstellt mit Wootz-Stahl, der wahrscheinlich aus Indien und Sri Lanka importiert wurde und geformt und vermischt, um eine gemusterte Klinge zu schaffen.


    Wie ging es verloren?


    Das besondere Verfahren zum Schmieden Damaszener-Stahl war irgendwann um 1750 n. Chr. verschwunden. Die genaue Ursache für den Verlust der Technik ist unbekannt, aber es gibt mehrere Theorien. Am beliebtesten ist, dass die Lieferung von Erzen für die spezielle Rezeptur für Damaszener Stahl die benötigt wurde zur Neige ging. Die Entscheidungsträger waren gezwungen, andere Techniken zu entwickeln. Stattdessen fingen sie an einfach Schwerter en masse herzustellen und testen sie, um zu bestimmen, ob die zur Erfüllung der Standards der Damaszener-Stahl erreichten. Unabhängig von der Technik ist Damaszener-Stahl eine Technologie, die modernen Experimentatoren nicht vollständig reproduzieren können.


    4. Apollo / Gemini Space Programm Technologie


    Nicht alle verlorenen Technologie stammen aus der Antike,schnell ist etwas so veraltet, dass es nicht mehr kompatibel ist. Die Apollo-und Gemini-Raumfahrtprogramm der 50er, 60er und 70er Jahre waren für die größten Erfolge der NASA verantwortlich, darunter auch einige der ersten bemannten Raumflüge und die erste Reise zum Mond. Gemini, die von 1965 bis 66 lief, war verantwortlich für die viel von der frühen Forschung und Entwicklung in der Mechanik der bemannten Raumfahrt. Apollo, die kurz darauf folgte, war mit dem Ziel der Landung eine Crew auf der Oberfläche des Mondes, die i im Juli 1969 ins Leben gerufen wurde.



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    Wie ging es verloren?


    Die Apollo-und Gemini-Programme sind nicht wirklich verloren. Es gibt noch ein oder zwei Saturn V Raketen die herumliegen, und es gibt viele Teile aus dem Raumschiff Kapseln die weiterhin zur Verfügung stehen. Moderne Wissenschaftler können die Teile nicht deuten, sie haben nicht das Wissen es zu verstehen, wie oder warum sie funktionieren, oder wie sie es taten. In der Tat sind nur sehr wenige Schaltpläne oder Datensätze aus der Original-Programme immer noch da. Dieser Mangel an Aufzeichnungen ist ein Nebenprodukt der frenetische Tempo, mit dem das amerikanische Raumfahrtprogramm voran ging ( Kalter Krieg). Nicht nur das, sondern in den meisten Fällen waren private Unternehmer in der Produktion. Sobald die Programme beendet waren, gingen diese Ingenieure, zusammen mit all ihren Wissen woanders hin. Nichts davon wäre ein Problem, aber jetzt, plant die NASA eine Reise zum Mond. Eine Menge Informationen darüber, wie die Ingenieure der 1960er Jahre machte, ist von unschätzbarem Wert. Erstaunlicherweise bleiben die Datensätze so unorganisiert und unvollständig, dass die NASA zurückgegriffen Engineering bestehender Raumsonde Teile machen muss, die sie herumliegen haben auf Schrotthalden, als eine Möglichkeit der Verständigung, wie der Gemini-und Apollo-Programme so gut funktionieren konnte umgekehrt.



    3. Silphium


    Verlorene Technologien sind nicht immer die Folge von zu viel Geheimhaltung oder schlechte Buchführung, manchmal bricht die Natur einfach zusammen. Dies war der Fall mit Silphium, ein pflanzliches Wundermittel, dass die Römer als eine der frühesten Formen der Geburtenkontrolle eingesetzten. Es wurde auf die Frucht einer bestimmten Gattung der Fenchel-Anlage, eine blühende Pflanze, die nur entlang einer bestimmten Küste im heutigen Libyen aufgewachsen ist . Die herzförmige Frucht des Silphium Anlage wurde bekannt, dass so etwas wie ein Allheilmittel sein, und wurde benutzt, um Warzen, Fieber, Verdauungsstörungen und eine ganze Reihe von anderen Erkrankungen zu behandeln. Aber Silphium war auch als Verhütungsmittel bekannt, dass es so als eines der wertvollsten Substanzen in der römischen Welt bekannt wurde. Mit dem Kraut würde sogar kündigen eine bestehende Schwangerschaft, wenn richtig eingesetzt, die machen Silphium eine der ältesten Methoden der Abtreibung würde.



    Wie ging es verloren?


    Silphium war einer der begehrtesten Medikamente der alten Welt zu suchen, und seine Verwendung breitete sich rasch in ganz Europa und in Asien. Aber trotz seiner bemerkenswerten Effekte gedieh die besondere Gattung der Pflanze nur in einem Bereich entlang der Mittelmeerküste in Nordafrika. Seine Knappheit, mit einer überwältigenden Nachfrage kombiniert, mehr als wahrscheinlich, um über die Ernte, die die Pflanze zum Aussterben trieb geführt haben.


    2. Römischer Cement


    Moderner Beton wurde in den 17 Jahrhundert entwickelt, und heute ist die einfache Mischung aus Zement, Wasser, Sand und Felsen ist das am häufigsten verwendete Baustoff der Welt. Aber das Rezept wurde im 18. Jahrhundert entwickelt und nicht zum ersten Mal konkret erfunden wurde. In der Tat war Beton weit über der Antike durch die Perser, Ägypter, Assyrer und Römer bekannt. Die Römer in allem, machte umfangreiche Verwendung von Beton, und sie waren verantwortlich für die erste Vervollkommnung der Rezeptur durch Mischen von Branntkalk mit Schotter und Wasser.Ihre Beherrschung der Nutzung erlaubte ihnen, viele ihrer berühmtesten Strukturen aufbauen, darunter das Pantheon, das Kolosseum, die Wasserleitungen und die Römischen Bäder.


    Wie ging es verloren ?


    Wie so viele Technologien der Griechen und Römer war das Rezept für Beton während des Abstiegs in das dunkle Mittelalter verloren, warum blieb es ein Geheimnis. Die populärste Theorie ist, dass das Rezept so etwas wie ein Geschäftsgeheimnis unter Steinmetze war und dass die Verfahren zur Herstellung von Zement und Beton, starb zusammen mit denen, die sie kannte. Vielleicht noch interessanter als das Verschwinden der römischen Zement sind die besonderen Qualitäten, die sie getrennt von moderner Portland Zement, der die häufigste Form von Zement das heutzutage verwendet wird. Strukturen mit römischen Zement, wie das Kolosseum, dort ist es gelungen tausende von Jahren den Elementen zu trotzen und stehen zu bleiben. Gebäude die mit Portland-Zement gebaut werden sind bekannt dafür zu zermürben.


    1. Griechisches Feuer


    Vielleicht ist der berühmteste von allen verloren Technologien ist, was als griechische Feuer bekannt ist. Eine Brandbombe Waffe, die von den Militärs des Byzantinischen Reiches verwendet wurde. Eine primitive Form von Napalm war die griechische Feuer eine Art "immer brendendes Feuer", dass weiterhin brennen konnte auch im Wasser. Die Byzantiner... am berühmtesten wurde es während des 11. Jahrhunderts , als es mit half von zwei Belagerungen von Konstantinopel durch die arabischen Eindringlinge abzuwehren. Griechisches Feuer konnte auf viele verschiedene Arten eingesetzt werden. In seiner frühesten Form wurde es in Gläser gegossen und auf Gegner geworfen wie eine Granate oder einen Molotow-Cocktail. Später wurden riesige Bronze Röhren auf Kriegsschiffen montiert und Siphons sprühten das Feuer auf feindliche Schiffe. Es gab sogar eine Art tragbare Siphon, die von Hand in den Stil eines modernen Flammenwerfer betrieben werden könnte.


    Wie ging es verloren?


    Die Technologie hinter griechischem Feuer ist sicherlich nicht völlig fremd. Immerhin haben moderne Armeen nun mit ähnlichen Waffen seit Jahren. Dennoch war der nächste Gegenstück zu griechischem Feuer, Napalm, nicht bis in die frühen 1940er Jahre, was bedeuten die Technologie für mehrere hundert Jahre verloren war. Die Waffe scheint nach dem Untergang des Byzantinischen Reiches verschwunden zu sein, aber gerade deshalb ist nichts bekannt. Inzwischen hat man die mögliche chemische Zusammensetzung des griechischen Feuers weithin von Historikern und Wissenschaftlern untersucht. Eine frühe Theorie war, dass die Mischung einer starken Dosis von Salpeter, die es chemisch ähnlich Schießpulver würde enthalten. Diese Idee wurde inzwischen abgelehnt, weil Salpeter nicht in Wasser brennet. Stattdessen schlagen modernen Theorien vor, dass die Waffe eher ein Cocktail aus Erdöl und andere Chemikalien, eventuell auch Kalk, Salpeter oder Schwefel war.



    Es gibt noch mehr Technologien die verloren gingen, aber das sollte ja nur ein Beispiel sein was so alles verloren gegengen ist .....



    MFG


    Bak

  • Generationenschiffe



    Raumfahrt mit mehr als Lichtgeschwindigkeit ist nach derzeitigem Stand der Physik leider nicht möglich. Die vielversprechendsten Konzepte kommen lediglich auf maximal 10%, und das heißt, die Reise zu den Sternen kann ein langwieriges Unternehmen werden. Selbst ein Besuch unseres nächsten Nachbarn Proxima Centauri, in einem Abstand von nur 4,24 Lichtjahren, würde so über 40 Jahre dauern und das schließt noch nicht die Zeit ein, um das Raumschiff zu beschleunigen und am Ziel wieder abzubremsen, was ebenfalls mehrere Jahre dauern würde.


    Es bleibt also nur die Möglichkeit, die extreme Reisedauer in die Planungen mit einzubeziehen und damit zu rechnen, dass es mehrere Generationen brauchen würde, um einen fernen Stern zu erreichen. Generationenschiffe sind also die derzeit einzige denkbare Möglichkeit.


    Man könnte sich überlegen, dass eine Weltraumstation im Orbit der Erde ein guter Ausgangspunkt für so eine Weltraumarche wäre, doch sind diese Konstruktionen, wie zum Beispiel eine O'Neill-Kolonie (kommt noch) – ein riesiger rotierender Zylinder, indem Landschaften nachgebildet sind - immer noch stark von der Erde und der Sonne abhängig, um zu funktionieren und für den interstellaren Einsatz möglichweise zu fragil oder zu teuer, wenn man diese Begrenzungen überwinden möchte. Für die Aufgaben einer interstellaren Reise muss man wahrscheinlich einen anderen Ansatz wählen.


    Für die veranschlagte Reisezeit muss das Raumschiff außerordentlich robust sein und seine Insassen nicht nur vor Mikrometeoriten, sondern auch vor der kosmischen Strahlung effektiv schützen. Eine konventionelle Konstruktion kommt deswegen eigentlich kaum in Betracht, statt dessen erscheint es sinnvoll, sich einen Asteroiden zu schnappen und diesen auszuhöhlen. Wie man einen Asteroiden in den Erdorbit bringt, ist natürlich ein Problem, aber wenn man soweit gekommen ist, einen Antrieb zu entwerfen, der 10% Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, dürfte das nicht mehr unlösbar sein.


    Die Verwendung eines Asteroiden hätte zwei Vorteile, zum einen bietet er schon durch seine Masse Schutz vor den kosmischen Widrigkeiten. Außerdem stellt er, wenn man ihn gezielt aussucht, schon eine Reihe an Rohstoffen für den Bau des Raumschiffes zur Verfügung und vermindert damit die Transportprobleme von der Erde in den Orbit. Natürlich muss dann die nötige Industrie, und nicht die Güter allein zum Asteroiden gebracht werden, aber dieses Problem muss auch bei einem erdgestützten Aufbau gelöst werden, da für Reparaturen und Umbauten während des Flugs alle entsprechenden Einrichtungen ohnehin unverzichtbar sind.


    Eine Variante zum Asteroiden ist die Verwendung eines Kometen, der im Gegensatz zum Asteroiden nicht aus Gestein, sondern hauptsächlich aus Eis besteht. Es muss abgewägt werden, welche Ressourcen auf lange Sicht sinnvoller sind, oder ob man nicht gleich zwei Generationenschiffe baut, eines aus einem Asteroiden und eines aus einem Kometen, in Bezug auf die Redundanz der Systeme und die Ausfallsicherheit ist diese Überlegung nicht abwegig.


    In einem solchen Generationenschiff würden die Habitate für die Bewohner wahrscheinlich ringförmig angelegt und eine Rotation würde für künstliche Schwerkraft sorgen. Eine vollständige Aushöhlung des Kerns wäre aber ökonomisch und in Hinblick auf die Stabilität nicht unbedingt sinnvoll und auch die Außenhülle muss massiv genug bleiben, um ihre Schutzfunktion nicht einzubüßen.


    Die Konstruktion ist aber nur ein Teil der Überlegung. Ganz wichtig sind auch die Menschen, die man auf eine solche Reise schicken möchte.


    John H. Moore, von der University of Florida, meint, dass schon eine Besatzung von 180 Personen ausreicht, um eine überlebensfähige Population für 60 - 80 Generationen zu bilden. Diese Zahl ermöglicht eine ausreichende Reproduktionsrate und wäre groß genug, um genügend genetische Variation zu erlauben – lediglich mit gezielter Geburtenplanung bei ausgewählten Partnern ließe sich diese Zahl wahrscheinlich noch etwas verringern. Statt der militärischen Struktur und Hierarchie, die heute bei Weltraummissionen gebräuchlich ist, würde ein Generationenschiff eher wie eine Sippe mit Familienstrukturen funktionieren.


    Ein großes Problem kann die Gruppendynamik werden, die auf engem Raum und mit wenig Ausweichmöglichkeiten schnell zu Konflikten führen kann. ( siehe Seite 6 - Leben auf anderen Planeten - Biosphäre 2 )


    Und schließlich muss für ein künstliches Ökosystem gesorgt werden, das sich selbst unabhängig erhalten kann. Mit den überschüssigen Rohstoffen, die das aus einem Asteroiden oder Kometen bestehende Schiff ausmachen, können sicher Schwankungen ausgeglichen werden, aber das ist nur eine Notlösung, wenn das System dauerhaft bestand haben soll.


    Bisherige Versuche, wie Biosphäre 2 sind gute Ausgangpunte, zeigen aber auch deutlich die Schwierigkeiten, bei dem Versuch ein Ökosystem nachzubilden. Dabei war das Projekt Biosphäre 2 vielleicht nur ein wenig zu ambitioniert, weil versucht wurde, ein zu komplexes Ökosystem nachzubilden (einen Strich durch die ersten Versuche machten Mikroorganismen im Boden, die Kohlendioxid produzierten und die Sauerstoffaufnahme des Betons).


    Überlegungen werden auch in den Ackerbau gehen müssen; um die in einem Raumschiff notwendigen Arbeiten (Wartung, Reparatur, wissenschaftliche Fragestellungen) neben der Nahrungsmittelproduktion durchführen zu können, wird man kaum auf konventionellen Ackerbau zurückgreifen können, sondern künstliche Aufzucht in Nährlösungen, Hydrokulturen usw. in Betracht ziehen müssen.


    Viele dieser Probleme können aber beseitigt werden, wenn man sich nicht auf ein Schiff verlässt, sondern immer wieder neue Schiffe mit verbesserter Technologie hinterherschickt, die genetische Diversität wäre gewährleistet, Vorräte und Ressourcen können aufgestockt werden und die Verbindung zum Heimatplaneten bliebe bestehen, was auch psychologische Probleme abmildert. Es ist jedoch fragwürdig, ob diese Vorgehensweise über hunderte von Jahren aufrecht erhalten werden könnte.


    Derzeit ist ein Generationenschiff die einzige technisch überhaupt denkbare Möglichkeit ferne Sterne zu erreichen, aber die Verpflichtung, die eine Gesellschaft damit einginge, wären enorm, was wohl in Grund dafür ist, dass diese Konzepte derzeit viel eher in Science-Fiction zu finden sind als in konkreten Überlegungen der Weltraumagenturen. Immerhin ist das ethische Problem, das damit verbunden ist, Mensch auf eine Reise ohne Wiederkehr zu schicken, noch nicht einmal diskutiert worden - aber sehr viel anders wie die ersten Entdeckungsreisen oder Auswanderungen in die neue Welt wäre es auch wieder nicht.


    Diese Idee, ein Raumschiff in einen Asteroiden zu bauen, hatte man auch schon bei Captain Future :mrgreen:
    ( Erster von 3 Teilen )



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    MFG


    Bak

  • Generationsraumschiffe und die Probleme...




    Rahmenbedingungen


    Verlässt ein Raumschiff (bemannt oder unbemannt) das innere Sonnensystem, so kann dieses die benötigte Energie nicht mehr mittels Solarpanels aus der Sonnenstrahlung generieren, es benötigt eine eigene Energiequelle. Bisherige Sonden verwendeten die Radionuklidbatterie.


    Eine Radionuklidbatterie, auch Radioisotopengenerator, Atombatterie oder kurz RTG (für radioisotope thermoelectric generator), wandelt thermische Energie des spontanen Kernzerfalls eines Radionuklids in elektrische Energie um. Sie gewinnt ihre Energie aus radioaktivem Zerfall, somit nicht aus Kernspaltung mit Kettenreaktion, und ist daher von Kernreaktoren zu unterscheiden.


    Weiterhin müsste das Raumschiff mit einem nennenswerten Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit fliegen, um innerhalb einer angemessenen Zeit (d.h. innerhalb von Jahrzehnten oder Jahrhunderten) das Ziel erreichen zu können. Ein solches Raumschiff müsste autonom funktionieren, um den Zielort ohne Hilfe von der Erde aus, ansteuern und untersuchen zu können, da Signale von der Erde zum Raumschiff mehrere Jahre benötigen würden. Die Datensignale würden fortlaufend zur Erde oder zum Raumschiff gesandt werden. Ein weiteres Problem, dass sich aus den Entfernungen ergibt, ist die Missionsdauer und der Bezug zur Lebensdauer der Systeme. Vor allem die Elektronik ist hiervon betroffen. Aufgrund des noch jungen Technologiezweiges (Beginn etwa in den 1960er Jahren) existieren noch zahlreiche Fragen und Arbeiten die eine Aussage zur Lebensdauer von elektronischen Komponenten/Systemen treffen. Die Lebensdauer von elektronischen Komponenten / Satelliten ist auf einer solchen Mission zwar ein kritischer aber kein unmöglicher Aspekt, da z.B. der ATS-3 Satellit 2008 sein 41jähriges Jubiläum hatte und dabei immer noch aktiv war.


    Zusammengefasst sind folgende Parameter bedeutend:


    Eine Geschwindigkeit von ungefähr 0,1*c ( 10 % der Lichtgeschindigkeit) sollte erreicht werden, um das Ziel innerhalb eines angemessenen Zeitraums erreichen zu können.


    Die hohe Geschwindigkeit erfordert Schutzsysteme aufgrund der Bremsstrahlung und vor Objekten entlang des Flugweges.


    Bremsstrahlung ist die elektromagnetische Strahlung, die entsteht, wenn ein geladenes Teilchen, zum Beispiel ein Elektron, beschleunigt wird. Jede Geschwindigkeitsänderung eines geladenen Teilchens erzeugt Strahlung. Von Bremsstrahlung im engeren Sinne spricht man, wenn Teilchen in Materie gebremst werden.



    Raumfahrtantriebe


    Die Probleme der interstellaren Raumfahrt können vor allem in der benötigten Energiekonvertierung, d.h. der Verwendung eines passenden Raumschiffantriebs, gesehen werden. Soll das Objekt den nächstgelegenen Stern innerhalb eines überschaubaren Zeitraums (~ ein halbes Jahrhundert) erreichen, muss das Objekt innerhalb eines kurzen Zeitraums auf eine annähernd relativistische Geschwindigkeit (z.B. ~ 0,1c) beschleunigen.


    Um eine hohe Geschwindigkeitsänderung zu erhalten, wird eine hohe effektive Ausströmgeschwindigkeit des Reaktionsgases bzw. ein hoher spezifischer Impuls benötigt. Weiterhin muss viel Treibstoff umgewandelt werden, um die benötigte Energie zu erzeugen. Deshalb ist eine hohe Schubkraft notwendig, die die notwendige Beschleunigungsenergie innerhalb eines „kurzen“ Zeitraums erzeugt.


    Aus dieser Überlegung heraus, können deshalb zwei Triebwerkskategorien ausgeschlossen werden:


    1.Chemische Triebwerke:


    Diese Triebwerke besitzen zwar eine hohe Schubkraft, aber aufgrund der Verwendung von chemischer Energie ist die Effizienz dieser Triebwerke sehr gering.


    Engine Cam


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    Rocket Launch from on-board camera


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    2.Elektrische Antriebe:


    Die Effizienz dieser Triebwerke ist hoch, jedoch ist der Treibstoffausstoß, aufgrund der Verwendung von elektrischen Ladungen und deren Abstoßung untereinander, eher gering.


    Plasma Rocket


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    In einigen Konzepten wird deshalb Hauptsächlich der nukleare Pulsantrieb favorisiert, der aus heutiger Sicht realisierbar wäre.


    Der Nukleare Pulsantrieb ist ein Vorschlag für den Antrieb von Raumschiffen, dem zufolge durch Atomexplosionen Schub erzeugt würde.
    Die plötzlich auftretenden G-Kräfte würden aber der Besatzung auch noch ganz schön zu schaffen machen, falls sie es überleben. Von der Strahlung mal abgesehen.


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    Auch der Antimaterie-Antrieb könnte in ferner Zukunft viel versprechend sein.Aufgrund des Energieaufwands zur Beschleunigung der Treibstoffmassen, bevorzugen einige Wissenschaftler den treibstofflosen Antrieb, der mittels Krafteinwirkung durch äußere Felder das Objekt beschleunigt. Eine mögliche Fragestellung hierbei ist auch, ob die Gravitationsfelder der benachbarten Sternensysteme einen Einfluss auf den Flugweg eines Objektes haben könnten. In einer ESA-Studie konnte gezeigt werden, dass ein Mehrkörperproblem im interstellaren Raum vernachlässigbar ist, was bedeutet, dass nur die Einfluss-Sphäre eines Sternensystems von Bedeutung ist. D.h. ein Objekt kann im interstellaren Raum, außerhalb der Einfluss-Sphären, eine Position einnehmen, ohne durch die Gravitationskräfte der Sternensysteme wesentlich von der Position abgebracht zu werden.



    Laser Pumped Flying Saucer Spacecraft



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    Konzepte für eine bemannte interstellare Raumfahrt


    Die bemannte interstellare Raumfahrt hat das Ziel, entfernte Sternensysteme zu erforschen oder in entfernten Sternensystemen Kolonien zu begründen. Wegen der sehr langen Reisedauer würden solche Missionen als einfache Fahrt gestaltet werden; die Raumfahrer würden nach Abschluss der Mission nicht zurück zur Erde fliegen.


    Generationenschiffe


    Das Prinzip des Generationenraumschiffs ist, dass nicht die Raumfahrer, die die Erde verlassen, sondern ihre Kinder oder Enkelkinder diejenigen sind, die am Ziel ankommen. Solche Generationenschiffe müssten ganz autark sein, d. h. an Bord des Schiffes müssten beispielsweise Nahrungsanbau, sowie Trinkwasser- und Sauerstoff-Recycling möglich sein.


    Der Vorteil des Generationenschiffs ist es, dass nur eine geringe Geschwindigkeit erreicht zu werden braucht und Reisedauern von mehreren hundert Jahren kein Problem sind, so dass einfache Antriebskonzepte angewandt werden könnten. Der Nachteil sind mögliche psychische Probleme der Mannschaft. Das größte Problem ist, dass die meisten Mitglieder die Ankunft am Ziel selbst nie erleben würden und daher das Schiff als ihre Heimat betrachten müssten.


    Schläferschiffe


    Die Besatzung des Schiffs wird nach Abflug von der Erde in den so genannten Kryoschlaf, eine Art „künstlichen Winterschlaf“ versetzt und bei der Ankunft am Ziel wieder aufgeweckt.


    Der Vorteil dieses Konzeptes ist, dass auf groß angelegte Nahrungsproduktion und Unterhaltungseinrichtungen verzichtet werden kann. Auch würden die meisten Raumfahrer die Ankunft miterleben. Ein weiterer Vorteil wäre, dass man auch mit niedrigen Geschwindigkeiten fliegen könnte. Allerdings sind die Auswirkungen eines solchen Kryoschlafs, so er technisch möglich wäre, beim Menschen noch unbekannt.


    Embryonentransport


    Bei dieser Art von Raumschiff würden tiefgefrorene menschliche Embryos auf die Reise geschickt. Ein paar Jahre vor Ankunft am Ziel würden diese aufgetaut und von Robotern großgezogen. Abgesehen von technischen Herausforderungen ist diese Methode auch ethisch umstritten.


    Relativistischer Flug


    Wird ein Raumschiff auf einen großen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit (≫0,9 c) beschleunigt, sieht ein Beobachter außerhalb des Schiffes, dass die Zeit an Bord des Schiffes deutlich langsamer verstreicht. Es wäre so möglich, innerhalb eines Menschenlebens kosmische Distanzen zurückzulegen. Bei einer zunächst positiven und dann negativen Beschleunigung, die der Erdschwerebeschleunigung entspräche und daher für den Menschen gut erträglich wäre, würde man eine entsprechend hohe Eigengeschwindigkeit allerdings nur so langsam erreichen, dass man auch einen Flug nach dem uns am nächsten gelegenen Sternsystem Alpha Centauri noch als länger denn die 4,34 Jahre empfinden würde, die das Licht dorthin benötigt. Für Beobachter auf der Erde würde ein Raumschiff, dessen Besatzung die Zeitdilatation ( kommt noch was )für eine subjektive Verkürzung der Reisedauer ausnutzt, weiterhin Tausende, Millionen und Milliarden Jahre benötigen, um entfernte Sterne oder gar Galaxien zu erreichen.


    Populationsgröße


    Im Jahr 2002 hat der Anthropologe John H. Moore geschätzt, dass eine Population von 150-180 Personen für 60 bis 80 Generationen reichen würde - das entspricht ca. 2000 Jahren.


    Eine viel kleinere anfängliche Bevölkerung ist auch möglich wenn die Astronauten weiblich sind. Solange Embryonen zur Verfügung stehen Die Verwendung einer Samenbank von der Erde ermöglicht auch einen kleineren Ausgangsbasis mit vernachlässigbarer Inzucht .


    Forscher in Conservation Biology neigten dazu, die "50/500" Faustregel zu erlassen. Diese Regel besagt eine kurzfristige effektive Populationsgröße (N e) von 50 benötigt wird, um eine inakzeptable Rate von Inzucht zu verhindern, während ein langfristiger N e von 500 erforderlich ist , um insgesamt genetische Variabilität zu erhalten. Die Gleichung entspricht einer Inzucht-Rate von 1% pro Generation.



    Space Odyssey



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    Zu lösende Probleme


    Unabhängig vom Antrieb müssen folgende Probleme für einen bemannten interstellaren Raumflug gelöst werden:


    Künstliche Schwerkraft
    Strahlenschutz
    Versorgung: Nahrung, Trinkwasser und Sauerstoff
    Zusammenhalt der Gruppe
    Kollision mit interstellarer Materie (Staubteilchen sind bei hohen Geschwindigkeiten ein großes Risiko)


    Wie ihr seht gibt es riesige und zum Teil unüberwindbare Gegebenheiten die es uns erschweren zu den Sternen zu gelangen. Diese Probleme haben aber auch alle anderen Zivilisationen im Universum


    MFG


    Bak

  • Gendrift




    Als Gendrift bezeichnet man in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Genfrequenz innerhalb des Genpools einer Population. Gendrift ist ein Evolutionsfaktor. Eine quantitative Erweiterung stellt die Genshift dar, bei der ganze Segmente von Genen zusammen ausgetauscht werden. Dies hat oft besonders ausgeprägte funktional-qualitative Änderungen zur Folge.


    Gendrift und Genshift stellen eine Art Komplement zur natürlichen Selektion dar. Die natürliche Selektion hat keinen zufälligen Einfluss auf die Änderung der Genfrequenz einer Population, sondern ist direkt gekoppelt an den Überlebens- und Reproduktionserfolg von Individuen, also deren Angepasstheit an ihre Umwelt. Die genetische Drift bzw. Shift dagegen hat keine derartigen Ursachen, sondern ist rein zufallsbestimmt (stochastisch).


    Da eine zufällige Änderung der Genfrequenz in kleineren Populationen statistisch mehr ins Gewicht fällt, stellen die Gendrift und Genshift einen wichtigen Faktor der Evolution von Gründerpopulationen und somit für die Artbildung dar. Sie basiert auf der Tatsache, dass eine abgeschnittene Zufallspopulation, die in einem bestimmten Gebiet lebt, nur einen kleinen Ausschnitt der möglichen Genfrequenzen besitzt, die außerdem in einem anderen Verhältnis zueinander stehen als in der Gesamtpopulation. Die evolutionäre Weiterentwicklung dieser Population ist abhängig von diesen verschobenen Genfrequenzen.


    Als Flaschenhalseffekt wird eine besondere Art der Gendrift bezeichnet, bei der die Allelfrequenz durch ein zufälliges Ereignis, wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch, stark vermindert und somit auch die in der Population vorkommende Variabilität verringert wird. Die Art wird nun den neuen Umweltgegebenheiten angepasst und bildet eine neue Vielfalt von Genen. Die Frequenzen unterscheiden sich dabei meist von der ursprünglich dort lebenden Population.


    Genetischer Flaschenhals beim Menschen


    Statistische Analysen der mitochondrialen DNA (mtDNA) des Menschen (Homo sapiens) haben eine unerwartet geringe genetische Vielfalt ergeben und zur Annahme geführt, dass es vor rund 70.000 bis 80.000 Jahren auch beim Menschen einen genetischen Flaschenhals gegeben haben könnte. Seinerzeit hätten demnach nur etwa 1000 bis 10.000 Individuen von Homosapiens, größtenteils in Afrika, gelebt.




    Nach einer umstrittenen Hypothese des Anthropologen Stanley Ambrose (Toba-Katastrophen-Theorie) ist dieser genetische Flaschenhals zurückzuführen auf die Super-Eruption des Vulkans Toba auf Sumatra vor etwa 74.000 Jahren. Dieser Eruption sei eine extreme Kälteperiode gefolgt (vulkanischer Winter), die Homo sapiens an den Rand des Aussterbens gebracht habe. Diese Hypothese verbindet zwei widerstreitende Befunde zur genetischen Entwicklung von Homo sapiens: Zum einen ist, beginnend in Afrika, eine relativ zügige Ausbreitung des Menschen durch Fossilienfunde belegbar, die sich auch anhand von mitochondrialen Unterschieden nachweisen lässt. Beides kann herangezogen werden zur Erklärung der sehr geringen genetischen Variabilität der heute lebenden Menschen (vergl. mitochondriale Eva und Adam des Y-Chromosoms). Zum anderen besteht die Ansicht, dass nach der ersten Ausbreitung eine regional unterschiedliche, isolierte Entwicklung auftrat, in deren Folge sich das äußere Erscheinungsbild der Menschen zu differenzieren begann, was frühere Anthropologen zur Definition von diversen sogenannten Großrassen und Rassen veranlasste


    Gendrift kann auch in größeren panmiktischen Populationen auftreten, nach Aufteilung in kleinere Teilpopulationen. Voraussetzung sind zufällige Veränderung von Genen und Weitergabe der veränderten Gene. Gendrift kann dabei phänotypische Veränderungen bewirken, muss es aber nicht.


    Bedeutungserweiterung: Als Gendrift wird auch die Verbreitung solcher Veränderungen in größere Populationen bezeichnet. Heute bezeichnet man als Gendrift auch das Eindringen bewusst oder zufällig veränderter Gene in andere Bereiche.


    Genfrequenzen


    Aus der Sicht der Populationsgenetik ist die Gendrift ein Wahrscheinlichkeitseffekt. Die Gene, die an die nachfolgende Generation weitergegeben werden, sind keine vollständige Kopie der Gene der erfolgreichen Mitglieder der Elterngeneration. Sie sind eine zufällige (stochastische) Auswahl, eine Stichprobe mit zufälligen Schwankungen. Durch zufällige statistische Schwankungen weicht die Zusammensetzung der Genfrequenz in der Elternpopulation von der in der Kinderpopulation ab. Die Genfrequenzen im Genpool sind gedriftet. Gendrift ist umso stärker bemerkbar, je kleiner eine Population ist. Dies hat statistische Ursachen. Beispiel: Beim Werfen von Münzen erscheint Kopf oder Zahl im Durchschnitt mit der gleichen Wahrscheinlichkeit. Doch bei nur wenigen Würfen ist es unwahrscheinlich, dass Kopf und Zahl exakt mit derselben Häufigkeit erscheinen. Je größer die Zahl der Würfe, desto näher kommt man einem Verhältnis von 50 : 50. Deshalb sind bei kleinen Populationen die Fluktuationen bei den Genfrequenzen größer als bei Populationen mit vielen Individuen (effektive Populationsgröße).


    Driftende Allele haben oft eine begrenzte Lebenszeit. Wenn die Häufigkeit eines Allels in den aufeinanderfolgenden Generationen stark zu- oder abnimmt, dann kann ein Allel in der Population ganz verschwinden oder es wird das einzige Allel in der Population (Fixierung). Die genetische Vielfalt wird verringert, der Genpool verarmt.


    Gendrift und Genshift gegen natürliche Selektion


    Gendrift bzw. Genshift und natürliche Selektion sind Evolutionsfaktoren und wirken gleichzeitig. Durch sie ändert sich die Zusammensetzung des Genpools. Die Häufigkeit von Allelen (Genvariationen) und damit die vorherrschenden phänotypischen Merkmale in einer Population werden über die Zeit geändert. Bei Gendrift und Genshift ist die Veränderung in der Häufigkeit der Allele unabhängig davon, ob sie vorteilhaft oder nachteilig auf den Phänotyp sind. Gendrift ist zufallsbedingt und ist unabhängig von der genetischen Fitness. Im Gegensatz dazu werden bei der natürlichen Selektion diejenigen phänotypischen Merkmale und damit diejenigen Allele bevorzugt, welche die genetische Fitness erhöhen. In großen Populationen, in denen die Gendrift klein ist, wird die natürliche Selektion selbst bei niedrigem Selektionsdruck den größeren Betrag zur Veränderung der Genfrequenzen haben. In kleinen Populationen dagegen werden die größeren statistischen Schwankungen durch die Gendrift die Änderungen durch die Selektion überlagern.



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    Evolutionsfaktor


    Als Evolutionsfaktor bezeichnet man in der Biologie Prozesse, durch die der Genpool – das ist die Gesamtheit aller Genvariationen in einer Population – verändert wird. Eine exakte Definition des Begriffs liefert die Populationsgenetik: Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die zu Veränderungen der Allelfrequenzen im Genpool einer Population führen oder Allele auf den Chromosomen neu kombinieren. Nach der Synthetischen Evolutionstheorie sind diese Prozesse Ursache aller evolutionären Veränderungen.


    Die wesentlichen Evolutionsfaktoren sind Rekombination, Mutation, Selektion und Gendrift.
    Durch Rekombination, die durch die Meiose bei der Keimzellenbildung und die Kernverschmelzung bei der Befruchtung erfolgt, werden die Erbanlagen der Eltern neu kombiniert, so dass Nachkommen mit individuellen (einzigartigen) Kombinationen von Erbanlagen entstehen. Bei der Rekombination bleiben die relativen Häufigkeiten der Erbanlagen in einer Population unverändert, aber die (insbesondere phänotypische) Variabilität der Individuen in einer Population wird wirksam erhöht. Rekombination findet bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung nicht statt und ist auch nicht wirksam zwischen eineiigen Zwillingen, die aus einer gemeinsamen befruchteten Eizelle entstehen.
    Durch Mutationen, spontane Veränderungen der Basensequenzen der DNA, entstehen fortwährend neue Erbanlagen. Findet eine Mutation in einer Zelle statt, aus der später Keimzellen hervorgehen, so wird die veränderte Erbanlage über die befruchtete Eizelle auf die Nachkommen übertragen und verändert damit den Genpool der Population. Die neue Erbanlage führt zu Merkmalsausprägungen, die bisher in der Population nicht vorkamen. Ob es zu einer nachhaltigen Veränderung des Genpools kommt, hängt entscheidend davon ab, wie die Selektion auf die neue Merkmalsausprägung wirkt. Erbanlagen, die zu nachteiligen Merkmalsausprägungen führen, verschwinden wieder aus dem Genpool oder bleiben selten.


    Die Selektion ist die natürliche Auslese durch die Umwelt. Eine Voraussetzung für Selektion ist die durch Rekombination und Mutation verursachte Variabilität in einer Population. In den meisten Populationen werden viel mehr Nachkommen erzeugt, als in ihrem Lebensraum überleben können. So sterben viele Individuen einer Generation, bevor sie sich fortpflanzen können, oder bekommen weniger Nachkommen als andere Individuen mit vorteilhafteren Merkmalsausprägungen. Die Individuen leisten also einen unterschiedlichen Beitrag zum Genpool der Folgegeneration. Die relativen Häufigkeiten der Erbanlagen mit günstigen Merkmalsausprägungen nehmen in der Population zu, während die relativen Häufigkeiten der Erbanlagen mit ungünstigen Merkmalsausprägungen abnehmen.


    Unter Gendrift versteht man eine zufallsbedingte Änderung des Genpools. Sie ist in kleinen Populationen wirksamer als in großen. So kann zum Beispiel bei einer Naturkatastrophe oder einer Seuche eine Gruppe von Trägern bestimmter Merkmale plötzlich aussterben. Es breitet sich der überlebende Teil der Population mit etwas anderer genetischer Zusammensetzung aus, beim zufälligen Überleben von Individuen mit nachteiligen Erbanlagen breiten sich sogar diese aus. Ein weiteres Beispiel für Gendrift ist die Besiedlung eines neuen Lebensraums durch eine kleine Gründerpopulation. Die neue Population weist die Häufigkeitsverteilung der Erbanlagen der Gründerpopulation auf, die sich zufallsbedingt von der der Stammpopulation unterscheiden.


    Evolutionsfaktoren im weiteren Sinne sind auch
    Migration,
    Genfluss,
    Isolation,
    Horizontaler und Vertikaler Gentransfer und
    Hybridisierung.




    Gendrift und Genshift in Populationen


    Genshift und Gendrift können tiefgreifende und oft bizarre Auswirkungen auf die Evolutionsgeschichte einer Population haben. Dies kann sogar zum Aussterben einer Population führen. Wenn eine Population auf eine geringe Größe zusammenschrumpft und dann wieder wächst (man nimmt an, dass dies während der menschlichen Evolutionsgeschichte geschehen ist), dann kann die Gendrift zu plötzlichen und dramatischen Änderungen in der Genfrequenz führen, unabhängig von natürlicher Selektion. Bei solchen Gelegenheiten können viele vorteilhafte Anpassungen verloren gehen (genetischer Flaschenhals).


    Auf ähnliche Weise kommt der Gründereffekt bei zum Beispiel wandernden Populationen zustande, bei dem nur wenige Individuen mit einer seltenen Allelzusammensetzung den Ausgangspunkt einer neuen Population bilden. Hier können die Genfrequenzen im Widerspruch zur bisherigen natürlichen Selektion stehen. Der Gründereffekt wird manchmal für das gehäufte Auftreten von Erbkrankheiten verantwortlich gemacht.


    50/500


    Im Jahr 2002, hat der Anthropologe John H. Moore geschätzt, dass eine Bevölkerung von 150-180 würde eine normale Wiedergabe für 60 bis 80 Generationen ermöglichen würde - das entspricht 2000 Jahren.



    Na ja .. hier steht das es unter optimalen Bedingungen funktionieren kann. Also... wenn ca. 200 Menschen für ca. 2000 Jahre reichen, sollten 1000 - 2000 Menschen für ca. 10.000 - mehr Jahre reichen.


    Obwohl man unter anderem 10.000 Jahre für eine Grenze der Lebensspanne einer Zivilisation ansieht.


    MFG


    Bak

  • Kernfusionsantrieb


    Fusion von Deuterium und Helium-3 liefert Energie von mehreren Hundertmillionen Megajoule pro Kilogramm Brennstoff. Je nach Effizienz des Antriebs könnten damit irgendwann Ausströmgeschwindigkeiten um 5 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht werden. Wenn leichte Antriebe gebaut werden können und das Verhältnis von Startgewicht zu Leergewicht des Raumschiffs günstig ist, könnte damit als Endgeschwindigleit etwa 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht werden. Die Reisezeit zu unserem Nachbarsonnensystem Alpha Centauri (4,4 Lichtjahre) würde dann innerhalb der Spanne eines Menschenlebens liegen.


    Schub.


    Die Ausström- geschwindigkeiten chemischer Raketenantriebe liegen im Bereich von wenigen km/s. Für Fusionsantriebe werden zurzeit Ausströmgeschwindigkeiten im Bereich von bis zu 1.000 km/s als möglich angesehen bei einem Schub-Gewicht-Verhältnis des Antriebs von etwa 1 zu 1000. (Ein noch wirksamerer Fusionsantrieb wäre mit den heutigen Fusionstechniken auch schwerer.) Mit jedem Gramm Fusionstreibstoff, das pro Sekunde die Antriebsdüse verlässt, würde damit der Schub von 1.000 Newton erzeugt. Zum Vergleich: Um den Schub von etwa 5x7.000.000 Newton zu erzeugen, musste die erste Stufe der Trägerrakete Saturn V, der größten und stärksten bisher von Menschen gebaute Maschine, pro Sekunde etwa 13.400 Kilogramm Treibstoffmasse ausstoßen.


    Ein Fusionsantrieb könnte den gleichen Schub mit 35 Kilogramm pro Sekunde erzielen.


    Die Fusion der beiden Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium ist am einfachsten zu erzielen und wird gegenwärtig in Forschungsreaktoren untersucht. Ihr Nachteil ist, dass dabei Neutronen erzeugt werden. Sie sind elektrisch neutral, können daher nicht im Magnetfeld eingeschlossen werden und bombardieren die Wände der Plasmakammer, wodurch sie nach und nach beschädigt und radioaktiv werden. Das Tritium muss außerdem aus Lithium durch Neutronenbeschuss erzeugt werden. Denn es ist kurzlebig radioaktiv ist und kommt daher in der Natur kaum vor.


    Die Fusion von Deuterium (D) und Helium-3 (He3) hat diese Nachteile weitgehend nicht. Einige Neutronen werden trotzdem durch nebenher stattfindende D-D-Fusionen erzeugt. Deuterium und Helium-3 verschmelzen etwas schwieriger als Deuterium und Tritium; der Wirkungsquerschnitt der D-He3-Fusion ist etwa 1/10 des Wirkungsquerschnitts der D-T-Fusion. Und: Helium-3 kommt in und auf unserem Planeten praktisch nicht vor, aber: beispielsweise auf dem Mond. Dort wird es vom Sonnenwind abgelagert und kann prinzipiell abgebaut werden.


    Der mögliche Aufbau des Fusionsantriebes besteht aus einem großen zylinderförmigen Spulensystem, in der das Plasma magnetisch eingeschlossen wird. Da es eine Temperatur im Bereich von 100 Millionen °C besitzt, darf es mit materiellen Wänden nicht in Berührung kommen. Das Plasma kann beispielsweise durch magnetische Kompression oder Mikrowellenstrahlung auf die Zündtemperatur der Kernfusion aufgeheizt werde. An den Enden des Spulensystems sind weitere Spulen angebracht, die als magnetische Spiegel das Plasma in den Innenraum reflektieren. Der eine Spiegel ist jedoch teildurchlässig, so dass ständig ein Teil des Plasmas als Antriebsstrahl entweichen kann.


    Ein weiterer Ansatz geht von dem reifenförmigen Tokamak-Reaktor aus, der eine Öffnung für den Antriebsstrahl besitzt. Mehr zum Thema Tokamak ...


    Fusionsantrieb im Experiment.


    Bei der Nasa wird theoretisch und experimentell die Machbarkeit des Antriebsprinzips untersucht. Das Experiment des gasdynamischen Spiegels beispielsweise besteht aus einer langen, schlanken Spulenanordnung, die die Vakuumkammer mit dem Plasma umgibt. Es soll herausgefunden werden, wie sich das Plasma im Betrieb verhält und wie es stabil gehalten werden kann. Das Foto zeigt einen Ingenieur des Nasa Marshall Space Flight Center, der eine ringförmige Magnetspule begutachtet. Foto: Nasa Marshall Space Flight Center


    Ausströmgeschwindigkeit


    Überschlagsrechnung: Bei der Fusion von z. B. Deuterium und Helium-3 wird die Energie 18,3 MeV = 2,9x10-12 J frei (1 Joule = 1 Wattsekunde). Sie verleiht den Reaktionsprodukten, 1 Helium-4 + 1 Proton, eine gewisse Geschwindigkeit v. Die Gesamtmasse M der Reaktionsprodukte beträgt etwa 8x10-27 kg. Setzen wir die kinetische Energie ½Mv² gleich der freiwerdenden Energie, folgt v = 27000 km/s. D. h., theoretisch beträgt die Ausströmgeschwindigkeit des Antriebsstrahls etwa 9% der Lichtgeschwindigkeit. Wann das praktisch erreicht wird, bleibt abzuwarten.


    Wir rechnen für die Ausströmgeschwindigkeit im Folgenden mit optimistischen 5% Lichtgeschwindigkeit (0,05c) und nehmen an, dass irgendwann der Erfindungsreichtum des Menschen für solch einen Antrieb schwere Magnetspulen überflüssig macht.


    Endgeschwindigkeit


    Die Endgeschwindigkeit, die das Raumschiff erreichen kann, hängt ab von der Ausströmgeschwindigkeit des Treibstoffs (hier die Reaktionsprodukte) und vom Verhältnis seiner Massen bei Triebwerkszündung und Brennschluss (Massenverhältnis), siehe auch Die Raketengrundgleichung. Prinzipiell sollten daher 10% Lichtgeschwindigkeit (0,1c) mit Fusionsantrieb erreichbar sein.


    Weil's Spaß macht: eine interstellare Mission


    Treibstoffbedarf


    Das Raumschiff mit der Leermasse m=10.000 kg muss den Treibstoff mit der Masse M1 zur Beschleunigung und mit der Masse M2 zur Abbremsung mitführen. Für seine interstellare Reise, beispielsweise zum 4,4 Lichtjahre entfernten Alpha Centauri, soll es im freien Weltraum starten und nicht von der Erdoberfläche. Die Ausströmgeschwindigkeit des Antriebsstrahl setzen wir mit w=5% Lichtgeschwindigkeit (w=0,05c) an (siehe oben).


    Das Raumschiff wird mit der Treibstoffmasse M1 von v1=0 auf v2=0,1c beschleunigt. Mit der Treibstoffmasse M2 muss vor der Ankunft noch die Leermasse m (+ verbliebenem Treibstoff) von v2=0,1c auf v1=0 abgebremst werden. Nach der Raketengrundgleichung, Δv=v1-v2=-w ln[(m+M2)/m], ist dafür M2=me2-m=63.891 kg nötig.


    Um m+M2 von v1=0 auf v2=0,1c beschleunigen ist wegen Δv=v2-v1=w ln[(m+M1+M2)/(M2+m)] die Treibstoffmasse M1=(M2+m)e2-(M2+m)=472.094 kg nötig.


    Die Gesamttreibstoffmasse ist daher M1+M2=535.985 kg.


    Zum Vergleich: Treibstoffmasse der Saturn V mit chemischem Antrieb und Start vom Erdboden: 2.530.500 kg.


    (Durch Abwerfen des Tanks für die Treibstoffmasse M1 kann der Treibstoffbedarf verringert werden, da entsprechend weniger Masse abgebremst werden muss. Wer allerdings wieder zurück will, sollte den Tank behalten und falls möglich an einem Gasplaneten auftanken.)


    Leistungsbedarf


    Die Leistung (Energie/Sekunde), die die Triebwerke liefern müssen, hängt davon ab, wie schnell beschleunigt werden soll. Wenn wir innerhalb von 0,5 Jahren von 0 auf 0,1c beschleunigen wollen, müssen wir die Treibstoffmasse M1 innerhalb dieses Zeitraums T durch die Reaktoren jagen und in Schub umsetzen. Der Massendurchsatz ist demnach M1/T=0,03 kg/s. Pro Kilogramm Fusionstreibstoff können etwa 3,4x1014 Ws Energie freigesetzt werden. Die Leistung der Antriebsreaktoren muss daher etwa 1013 W oder 10.000 Gigawatt betragen.


    Etwas bescheidener:


    Wir beschleunigen innerhalb von 10 Jahren auf 0,1c. Dann benötigen wir Antriebsreaktoren mit der Leistung 500 Gigawatt. Zum Vergleich: Für Fusionskraftwerke der Zukunft vom Typ Tokamak oder Stellerator werden als minimale thermische Leistung 30 Gigawatt angesehen (relativ großes Plasmavolumen, um Abstrahlverluste beim Aufheizen klein zu halten). Fusionsantriebe werden sich voraussichtlich einfacher und leichter bauen lassen als Fusionskraftwerke. Denn im Weltraum ist das nötige Vakuum schon vorhanden.


    Die Abbremsphase ist deutlich kürzer, da die Masse des Raumschiffs dann schon wesentlich kleiner ist.


    Die Überschlagsrechnung zeigt, interstellare Raumfahrt ist selbst mit Fusionsantrieb schwierig, allerdings auch nicht unmöglich. Besser wäre es, wenn man Antimaterie und Materie direkt in Energie umsetzen könnte . Denn der Energieinhalt des Treibstoffs wäre dann etwa 100 Mal höher als bei der Kernfusion und die Reaktionsprodukte wären im Wesentlichen Strahlung. Die Ausströmgeschwindigkeit w wäre dann die Lichtgeschwindigkeit und der Treibstoffbedarf wesentlich geringer. Die Hauptprobleme: Antimaterie sicher handhaben und die mörderische Strahlung bändigen.




    MFG


    Bak

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